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Kuhse läuft heiß: Rasta Vechta wirft Göttingen aus dem Pokal

Zwei Verlängerungen im Niedersachsen-Duell

Kuhse läuft beim Krimi heiß: Vechta wirft Göttingen aus dem Pokal

Von Göttingen nicht zu stoppen: Vechta-Topscorer Tommy Kuhse.

Von Göttingen nicht zu stoppen: Vechta-Topscorer Tommy Kuhse. IMAGO/Christian Becker

Rasta Vechta steht als erstes Team im Pokal-Viertelfinale. Am Donnerstag bezwang der BBL-Aufsteiger im Achtelfinale die BG Göttingen nach zweifacher Verlängerung zu Hause mit 101:99 (39:42, 85:85, 94:94). Damit ist das Team von Cheftrainer Ty Harrelson auch nach fünf Pflichtspielen noch ungeschlagen, in der Liga ist Vechta derzeit Tabellenführer. Vechtas Tommy Kuhse überragte mit 37 Punkten, zehn Assists und dem spielentscheidenden Korb.

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Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Vechta verlor in der ersten Hälfte nur zweimal den Ball, traf aber schlechter aus dem Feld als Göttingen. Die Gäste verwandelten in den letzten 80 Sekunden vor der Pause drei Dreier und gingen angeführt von Karlis Silins mit einer 42:39-Führung in die Kabine.

Kuhse übernimmt und macht elf Punkte in Serie

Im dritten Viertel übernahm bei Vechta dann Kuhse: Der Aufbauspieler erzielte elf Punkte seines Teams in Serie, die Gastgeber gingen mit einer 60:58-Führung in den Schlussabschnitt. Dort behaupteten die Niedersachsen lange Zeit ihren knappen Vorsprung, doch mit der Schlusssirene traf Silins einen Dreier zum 85:85 und rettete Göttingen in die Verlängerung.

Dort gingen die Gäste immer wieder in Führung, Vechta kam immer wieder zurück. So auch vier Sekunden vor Schluss, als Kuhse durch einen Korbleger zum 94:94 die zweite Verlängerung erzwang. Und dort avancierte Kuhse endgültig zum Matchwinner und traf 0,5 Sekunden vor Spielende den entscheidenden Korb.

aho, DPA

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