Ohne Patrick Erras (Oberschenkelprobleme) und die ebenfalls geschonten Sebastian Kerk, Mikael Ishak, Federico Palacios und Kevin Goden startete der Club wie erwartet in einem 4-1-4-1-System. Schon in der neunten Spielminute führte der Favorit mit 3:0, nachdem Neuzugang Törles Knöll binnen vier Minuten ein lupenreiner Hattrick gelungen war (5.,6.,9.). Noch vor der Halbzeit stellte Adam Zrelak in der 41. Minute den 4:0-Endstand her.
Nach der Pause wechselte Nürnbergs Trainer Michael Köllner nach und nach komplett durch, unter anderem erhielten die U-21-Akteure Felix Schimmel (19), Jakov Medic (19), Erik Engelhardt (20) und erneut Simon Rhein (20) eine Bewährungschance. Ab der 69. Minute erhielt auch der zuletzt angeschlagene Tim Leibold ein paar Einsatzminuten.
"Nach den frühen Toren sind ein paar Ungenauigkeiten reingekommen. Trotzdem hat mir gefallen, was ich in der ersten Halbzeit gesehen habe. Nach der Pause hatten wir viel Ballbesitz und hätten hintenraus ein paar Tore mehr machen müssen. Das ärgert uns", erklärte Köllner nach der Partie bei Twitter.
Das nächste Testspiel bestreiten die Franken am Samstag (21. Juli, 17 Uhr) beim Drittligisten Würzburger Kickers.
