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Ulmer, Ziegl und Co.
Es gibt sie noch: die Peter Schöttels, Robert Saras oder Günther Neukirchners. Fast eine ganze Karriere bei einem Klub zu verbringen, ist heutzutage eine Seltenheit. Diese elf Akteure schwören ihren Klubs in der Bundesliga am längsten die Treue (Stand: 11. Jänner 2023). Red Bull Salzburg via Getty Images/GEPA pictures
Den Sprung in den Profifußball hat der heute 32-Jährige beim SCR Altach geschafft. Nach Stationen bei Lustenau, Hartberg und Ried kehrte Jan Zwischenbrugger 2014 wieder zu Altach zurück und entwickelte sich dort zum absoluten Führungsspieler. Seit Sommer trägt er nun auch die Kapitänsbinde. GEPA pictures
Seit Sommer 2014 steht Christopher Dibon bei Rapid unter Vertrag, wurde aber seither immer wieder von Verletzungen gebeutelt. Dibon machte nur 177 Pflichtspiele für die Grün-Weißen, doch genug hat der 32-Jährige noch nicht. Zumindest bis Sommer wird er noch in Hütteldorf sein, dann läuft sein Arbeitspapier aus. GEPA pictures
Auch wenn er seit Sommer 2014 nur 46 Pflichtspiele für die Hartberger absolvierte, darf sich auch Florian Faist zu diesem elitären Kreis der Vereinstreuen zählen. Der 33-Jährige war bis auf eine Halbsaison in der 2. Liga in der Saison 2017/2018 nie Stammtorhüter, dem TSV Hartberg schwor er dennoch stets die Treue. GEPA pictures
Der nächste Tormann, der in seiner Karriere überwiegend auf der Ersatzbank Platz nehmen musste, und seinem Verein trotzdem treu bleibt: Tobias Schützenauer ist bei Sturm seit Jahren die Nummer zwei hinter Jörg Siebenhandl. Ein Problem hat der 25-Jährige damit aber nicht. Seine Verbundenheit zum Klub stellte er stets über den Wunsch, Stammspieler zu sein. GEPA pictures
Seit Jahren die Nummer eins im WSG-Tor: Ferdinand Oswald absolvierte seit Sommer 2014 über 300 Pflichtspiele für die Tiroler. Während der WM-Pause musste sich der Deutsche einer Bandscheiben-OP unterziehen. Mittlerweile ist er bereits am Weg zurück und auch mit ins Trainingslager nach Malta geflogen. GEPA pictures
In Altach fühlt sich Emanuel Schreiner zu Hause. Im Sommer 2013 zog es den gebürtigen Oberösterreicher ins "Ländle", für die Altacher bestritt er bis dato 258 Pflichtspiele. Er war viele Jahre Stammspieler, diese Rolle hat er in der laufenden Saison unter Trainer Miroslav Klose ein Stück weit verloren. GEPA pictures
Ein Leben für den SK Rapid. So könnte man die Karriere des Maximilian Hofmann durchaus beschreiben. Der 29-Jährige hat zahlreiche Nachwuchsteams bei den Grün-Weißen durchlaufen und sich über die zweite in die erste Mannschaft gekämpft. Hofmanns Zeit bei Rapid soll noch weiter andauern: Sein Vertrag läuft bis zum Ende der Saison 2024/2025. GEPA pictures
Thomas Rotter hat schon in der Jugend hat der Innenverteidiger das Trikot des TSV Hartberg getragen und gilt in der Oststeiermark mittlerweile als Urgestein. Der Innenverteidiger bestritt bislang 200 Pflichtspiele für den Klub. Mitte des vergangenen Jahres verlängerte Rotter sein Arbeitspapier bis Sommer 2024. GEPA pictures
Der Älteste in dieser Runde: Alexander Walke ist trotz seiner 39 Lenzen immer noch Teil der Salzburger Mannschaft. Auch wenn er schon länger nicht mehr die erste Geige bei den "Bullen" spielt, geht er als dritter Tormann für die Jungen voran. In den vergangenen Jahren wurde sein Vertrag stets erneuert. Ob das auch nach der laufenden Saison der Fall sein wird, steht noch in den Sternen. GEPA pictures
Einer, der wie Walke mit Salzburg viele Erfolge feiern konnte: Seit Jänner 2009 gehört Andreas Ulmer zum Kader der Salzburger und war bis auf wenige Ausnahmen stets unverzichtbar. Auch heute, mit 37 Jahren, kämpft er mit deutlich jüngeren Spielern um einen Platz in der Startelf - und weiß als Linksverteidiger nach wie vor zu überzeugen. FC Red Bull Salzburg via Getty Images
Der erste Platz in dieser Statistik geht an einen Rieder: Marcel Ziegl war schon immer ein "Wikinger" und wird das auch noch bleiben. Seit nunmehr 14 Jahren steht er bei den Oberösterreichern unter Vertrag und geht als Kapitän voran. Dass er für die Oberösterreicher unverzichtbar ist, zeigt die kürzliche Erneuerung seines Vertrags bis zum Sommer 2024. Heißt auch: Platz eins in dieser Liste wird ihm wohl länger niemand wegnehmen können. GEPA pictures