DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Webers Treffer brachte die Entscheidung

DFB-Pokal, 2. Hauptrunde: SC Verl - Eintr. Frankfurt 0:4 (0:1)

Webers Treffer brachte die Entscheidung

Verl : Joswig (4) - Warbende (3) - Mrugulla (4), Schriewersmann (3,5) - Vogt (4), Friedrich (3,5), Plaßhenrich (4), Végh (4), Schmidt (3) Milde (4)da Silva (4) Frankfurt: Nikolov (3) - Janßen (3) - Kracht (3), Bindewald (3) - Weber (4), Rasiejewski (4), Zampach (4) - Heldt (3), Guié-Mien (3) - Fjörtoft (3), Salou (3) Eingewechselt : 63. Ostermann (-) für Vogt, 69. Güler (-) für Végh, 73. Goch (-) für Warbende - 46. Falk (4) für Heldt, 73. Dombi (-) für Zampach und Gebhardt (-) für Rasiejewski. Tore: 0:1 Kracht (22.), 0:2 Weber (57., Foulelfmeter), 0:3, 0:4 Fjörtoft (88., 90.) Schiedsrichter: Koop (Lüttenmark), Note 3 Zuschauer: 5000 Rote Karten: Gelb-Rote Karten: Gelbe Karten: Milde, Schriewersmann ­ Janßen, Gebhardt, Fjörtoft.


Verls Trainer Uli Sude vertraute der Elf, die bereits Borussia Mönchengladbach im Elfmeterschießen aus dem Pokal warf. Frankfurts Coach Jörg Berger ließ bis auf Schur (Oberschenkelprobleme) seine Wunschelf auflaufen, brachte Rasiejewski als Ersatz im defensiven Mittelfeld.

Trotz der Führung durch Kracht konnte die Eintracht in der ersten Hälfte das Spiel nicht bestimmen. In der Abwehr schwach, kamen die Angriffsbemühungen lediglich über links, wo Weber und Heldt versuchten, das Spiel anzutreiben. Mehrfach hatte dagegen der SC Verl Torchancen durch den stark aufspielenden Milde.

Doch nach dem 2:0 für Frankfurt waren alle Zweifel beseitigt. Schriewersmann hatte Fjörtoft gefoult, Weber den anschließenden Strafstoß verwandelt.

Bei Verl schwanden die Kräfte, Frankfurt hatte keine Mühe den Sieg nach Hause zu schaukeln. Nach Fjörtofts Doppelschlag kurz vor Spielende zog die Eintracht in die dritte Runde des Pokals ein.

H. Wessinghage

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