Welzmüller hatte unlängst erklärt, dass er bei einem Abstieg der SpVgg weg wäre - nun hat er sich noch vor dem möglichen Klassenverbleib seines jetzigen Vereins zum Abgang entschieden. Den Neuzugang, der vom VfR mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet wurde, reizt besonders die sportliche Perspektive: "Die Zeit bei der Spielvereinigung hat mir in meiner sportlichen Entwicklung sehr gut getan und ich habe hier großartige Menschen kennengelernt. Ich möchte jetzt den nächsten Schritt machen. Deshalb habe ich mich dazu entschieden das Angebot vom VfR Aalen anzunehmen, um in der 2. Bundesliga zu spielen."
"Er ist schon sehr weit für sein Alter“, lobt Ruthenbeck den 24-Jährigen und ist besonders von dessen Variabilität in der Defensive angetan: "Maximilian kann als rechter Außenverteidiger oder auf der Sechserposition eingesetzt werden." Dass Welzmüller ein absoluter Wunschtransfer war, gab das geschäftsführende Präsidiumsmitglied Carl Ferdinand Meidert zu: "Wir haben Maximilian über einen langen Zeitraum beobachtet - unser Trainerteam wollte ihn unbedingt in Aalen haben und umso mehr freuen wir uns, dass es mit dem Wechsel geklappt hat."
Hübner verlässt Aalen
Welzmüller war im Sommer 2012 von der U 23 der SpVgg Greuther Fürth zu den Oberbayern gestoßen, für die er es seitdem auf 67 Drittligaeinsätze brachte. Für Unterhaching war er insgesamt neunmal als Torschütze erfolgreich. In der laufenden Saison lief Welzmüller in 32 Spielen auf und brachte es zudem auf fünf Treffer. Während ein Defensivmann kommt, geht ein anderer: Benjamin Hübner wechselt im Sommer zum FC Ingolstadt .