2. Liga

Vienna präsentiert Ivanschitz als neuen Sportdirektor

Katzer-Nachfolger steht fest

Vienna präsentiert Ivanschitz als neuen Sportdirektor

Ivanschitz freut sich auf die kommenden Aufgaben bei der Vienna.

Ivanschitz freut sich auf die kommenden Aufgaben bei der Vienna. GEPA pictures

Nachdem Markus Katzer vor einigen Tagen als Geschäftsführer Sport bei Rapid Wien präsentiert wurde, hat die Vienna am Mittwoch Andreas Ivanschitz als dessen Nachfolger bekanntgegeben. "Mit Andreas Ivanschitz konnten wir die Position mit viel Kompetenz intern rasch nachbesetzen", freute sich Präsident Kurt Svoboda über die Zusage des ehemalige Nationalteam-Kapitäns auf der "Vereinsseite". "Andi kennt mittlerweile den Verein und unsere Philosophie, die er auch mitentwickelt hat, sehr gut. Wir sind überzeugt, mit ihm den richtigen Mann für die kommenden Aufgaben gefunden zu haben und sehen uns in unserem Weg der schrittweisen Umsetzung der Strategie 'Vienna 2026' bestätigt."

Ivanschitz ist seit 2020 bei der Vienna aktiv und war bislang als Ausbildungsmanager und Nachwuchskoordinator für die Jugendarbeit beim österreichischen Zweitligisten verantwortlich. Der Verein zeigte sich vom Nachwuchskonzept angetan, bei dessen Entwicklung und Umsetzung Ivanschitz federführend war. Die Beförderung zum Sportdirektor war für Svoboda ein logischer nächster Schritt. "Andi ist ein akribischer Arbeiter und ein absoluter Fachmann, davon konnten wir uns in den letzten zwei Jahren ein sehr gutes Bild machen“, so der Präsident.

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Vienna peilt zeitnahen Aufstieg in die Bundesliga an

"Ich bin sehr glücklich, dass wir heute meinen nächsten Schritt bei der Vienna bekanntgeben können", freute sich Ivanschitz über die Beförderung zum Sportdirektor. Damit wird der 69-fache Teamspieler zu einem wichtigen Faktor bei der Strategie "Vienna 2026", die den Aufstieg in die Bundesliga bis 2026 vorsieht. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Entwicklung junger Talente. "Die Vienna hat ambitionierte Ziele, mit denen ich mich zu 100 Prozent identifiziere, und ein riesiges Potential. Dieses Potential zu nutzen und weiterzuentwickeln, ist eine extrem reizvolle Aufgabe. Wir wollen langfristig Österreichs ältesten Fußballverein zurück in die Bundesliga führen und dabei ein Top-Ausbildungsverein werden, da will ich meinen Beitrag leisten."

Die Vienna liegt in der 2. Liga aktuell auf dem sechsten Platz, auf Tabellenführer SKN St. Pölten fehlen den Döblingern aber nur sechs Punkte. Im ersten Spiel nach der Winterpause Ende Februar trifft die Vienna auf den FC Liefering.

rg