2. Bundesliga (D)

Wellentäler nerven den SV Wehen Wiesbaden

Mockenhaupt wünscht sich zwei gleich gute Spielhälften

Wellentäler nerven Wiesbaden

Enttäuschte Wiesbadener nach dem 1:3 gegen Braunschweig: Aleksandar Vukotic, Gino Fechner und Sascha Mockenhaupt (v.l.).

Enttäuschte Wiesbadener nach dem 1:3 gegen Braunschweig: Aleksandar Vukotic, Gino Fechner und Sascha Mockenhaupt (v.l.). picture alliance/dpa

Vielerorts war beim SVWW Kopfschütteln nach der 1:3-Pleite gegen das zuvor auswärts sieglose Braunschweig angesagt. "Wir waren im Ansatz gut, aber ohne den entscheidenden Punch", fasste Florian Carstens zusammen, der den verletzten Marcus Mathisen im Zentrum der Dreierkette ersetzt hatte.

Letztlich erwiesen sich die personellen Wechsel bei den Hessen vor dem Spiel und später während der Partie als wenig wirkungsvoll - auf fünf Positionen hatte Trainer Markus Kauczinski die Startelf umgebaut. "In Kiel haben wir die erste Spielhälfte hergeschenkt, diesmal die zweite", haderte Sascha Mockenhaupt.

Die Ausbeute von 21 Punkten sei nach wie vor in Ordnung, "aber diese Wellentäler nerven", so der Kapitän nach der neuerlichen Talfahrt. Bereits zuvor in der Saison war der SVWW einmal sechs Spiele in Folge sieglos geblieben, wiederum gefolgt von vier Erfolgen am Stück.

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Am Sonntag wartet St. Pauli

Etwas mehr Konstanz dürfte der nächste Schritt sein - wenngleich in der Auswärtspartie beim FC St. Pauli zum Jahresabschluss (Sonntag, 13.30 Uhr, LIVE! bei kicker) kaum Zählbares zu erwarten ist. Die Hamburger führen das Klassement mit 32 Zählern an. "Zwei gleich gute Spielhälften", so Mockenhaupt, wären aber "ein Schritt nach vorne".

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