Der MSV Duisburg hat bereits acht Akteure verabschiedet, weitere Abgänge werden folgen. Auch bei Mittelfeldspieler Wilson Kamavuaka (31), bei dem der MSV eine Option ziehen könnte, und bei Stürmer Aziz Bouhaddouz (34) stehen die Zeichen eher auf Trennung.
Der MSV Duisburg hat einen verdienten wie klaren Auswärtssieg beim SV Wehen Wiesbaden eingefahren und einen großen Schritt in Richtung Ligaerhalt vollzogen.
Fünf Punkte trennen den Halleschen FC und den MSV Duisburg. Im direkten Duell bietet sich den Zebras somit die Chance, beim HFC etwas Nervosität auszulösen.
Mit dem Sieg gegen Meppen hat der MSV Duisburg den letzten Platz verlassen. Für Gino Lettieri kann dieser Erfolg nur ein Anfang sein.
Aus dem erhofften Signal beim Start ins neue Jahr wurde nichts: Die 1:2-Niederlage beim FC Ingolstadt löste beim MSV Duisburg vor allem Ratlosigkeit aus.
Der MSV Duisburg hat eine weitere Verstärkung an Land gezogen: Wilson Kamavuaka. Der 30-Jährige bringt reichlich Erfahrung mit zu den Zebras.
Wilson Kamavuaka und Darmstadt 98 gehen getrennte Wege. Der ursprünglich noch bis Saisonende gültige Kontrakt des Mittelfeldspielers wurde aufgelöst. Eine Überraschung ist das nicht: Der 29-jährige Defensivspieler hatte bei den Lilien keine sportliche Perspektive mehr.
Der SV Darmstadt 98 fahndet derzeit nach einem neuen Stürmer und kann mehr Spielraum auf der Gehaltsliste gut gebrauchen. Ein Abwanderungs-Kandidat ist Sechser Wilson Kamavuaka. Der 29-jährige Defensivspieler hat bei den Lilien keine sportliche Perspektive mehr.
Die Zeit von Wilson Kamavuaka scheint beim SV Darmstadt 98 abzulaufen. In der kompletten Saison 2018/19 stand der 28-jährige Mittelfeldmann gerade einmal 66 Minuten auf dem Rasen (vier Spiele, dreimal ein-, einmal ausgewechselt, keine Scorerpunkte). Im Kalenderjahr 2019 stand der Deutsch-Kongolese noch nicht einmal im Spieltags-Kader. Die Zeichen stehen auf Trennung im Sommer. Bei den Lilien hat Kamavuaka keine Perspektive mehr, jedoch noch einen Vertrag bis 2020.
Der SV Darmstadt 98 ist in die Winter-Vorbereitung gestartet - ohne zwei Akteure mit langer Anreise, dafür aber mit einem altbekannten Gesicht. Neuzugänge trainieren noch nicht mit den Lilien. Das könnte sich aber bis zum Trainingslager Mitte Januar noch ändern.
Noch zehn Spieltage stehen in der 2. Liga auf dem Programm. Dirk Schuster, Trainer des SV Darmstadt 98, ging auf der Pressekonferenz am Mittwochnachmittag davon aus, dass "40 Punkte wieder die magische Linie" in Sachen direktem Klassenerhalt, also Platz 15, bilden dürften. Heißt für die Lilien (23 Punkte), dass noch sechs Siege eingefahren werden müssen - eine Herkulesaufgabe.
Unter Torsten Frings kamen Marvin Mehlem und Wilson Kamavuaka in der Hinrunde auf jeweils 15 Zweitligaeinsätze beim SV Darmstadt 98. Bei dessen Nachfolger Dirk Schuster dagegen standen sie seit der Winterpause bei keinem der vier angesetzten Zweitligaspiele im Kader. Nach Peter Niemeyers Ausfall erhielt zuletzt Yannick Stark in der Anfangsformation den Vorzug.