Obwohl die Nationalmannschaft des Irak unter seiner Leitung die zweite Runde der asiatischen WM-Qualifikation überstand, ist der frühere Bundesliga-Spieler Wolfgang Sidka nicht mehr länger Trainer der Auswahl. Der Vertrag des Norddeutschen lief mit dem 31. Juli aus und wurd nach einem Treffen mit Sidka und Verbandsverantwortlichen nicht mehr verlängert.
Ab in die Wüste! Der König Abdullah Al Saud fackelte nicht lange, entmachtete den Verbandspräsidenten Prinz Sultan Bun Fahd und den "ewigen" Trainer Nasser Al-Johar. Der hatte nach der Auftaktniederlage den Portugiesen José Peseiro abgelöst - Märchen aus Tausendundeiner Nacht?
Der Asien Cup 2011 in Katar läuft seit dem 7. Januar, heute steigt Titelverteidiger Irak ins Geschehen ein. Seit Sommer 2010 zeichnet der frühere Bundesliga-Coach Wolfgang Sidka als Trainer der irakischen Nationalmannschaft verantwortlich. Die Favoritenstellung weist der 56-Jährige zurück: "Das Feld ist sehr eng zusammen. Da kann es Überraschungen geben."
Wolfgang Sidka (56) ist neuer Nationaltrainer im Irak. Am Montagvormittag unterzeichnete der ehemalige Bundesliga-Profi (333 Spiele/44 Tore) von Hertha BSC, TSV München 1860 und Werder Bremen einen Einjahresvertrag.
Geradezu blitzartig wechselte beim FC Oberneuland der Trainer. Am vergangenen Donnerstag hieß der Übungsleiter noch Mike Barten (35), am Freitag wurde Wolfgang Sidka (54) installiert. Nachvollziehen kann diese Personalie bislang niemand, der FCO hatte sich bisher ordentlich verkauft in der Liga. Der kicker sprach mit Wolfgang Sidka über seine neue Aufgabe.
Der frühere Bundesliga-Spieler und -Trainer Wolfgang Sidka ist wieder als Coach in Katar tätig. Sidka übernahm das Amt beim Klub Al Gharrafa nach einem Intermezzo beim nordostdeutschen Oberligisten MSV Neuruppin. Für den 52-Jährigen ist es nach seinem Engagement beim Klub Al Arabi von 2003 bis 2005 bereits die zweite Station im Wüsten-Emirat.
Als Nachfolger werden beim toskanischen Erstligaklub zahlreiche Namen gehandelt, u.a. auch Alberto Zaccheroni vom AC Mailand.