Ganze sieben Minuten dauerte es, da drehte De Bruyne bereits erstmals zum Jubeln ab. Nach einem Doppelpass mit Bernardo Silva traf der Belgier flach ins lange Eck. Nur hatten die mutigen Wolves, die durch blitzschnelles Umschaltspiel wie auch schon zuletzt beim 2:2 gegen Chelsea Nadelstiche setzen konnten, eine schnelle Antwort parat. Eine Vorlage von Pedro Neto verwertete Dendoncker (11.).
Der sensationell aufgelegte De Bruyne war an diesem Abend aber nur schwer zu stoppen. Zunächst bestrafte er eine unglückliche Abwehr von José Sa (16.), ehe er den Ball nach einem beherzten Dribbling vorm Strafraum ins linke Eck jagte (24.). Bitter für die Wolves: Eine Grätsche von Zinchenko, mit der er Gegenspieler Chiquinho umräumte, wurde auch nach VAR-Überprüfung nicht als Elfmeter gewertet (35.).
Nummer 4 für De Bruyne - Foden ans Aluminium
In Durchgang zwei erzielte Sterling, der nach dem 5:0 gegen Newcastle erneut ran durfte, das vermeintliche 4:1, stand aber im Abseits (47.). Auf der anderen Seite parierte Ederson einen Coady-Abschluss glänzend (56.). Vier Minuten später folgte dann der vierte Streich: Mit einem Abstauber schnürte De Bruyne den Viererpack (60.).
Ein Assist blieb dem 30-Jährigen jedoch verwehrt, Foden traf aus kurzer Distanz nur den Pfosten (67.). Die Wolves verpassten nach zwei Paraden von Ederson (68., 69.) den Anschluss, so ebbte die phasenweise rasante Partie in der Schlussphase ab.
Sterling trifft ins Netz, Mahrez den Pfosten
Kurz vor Schluss schob Sterling dann doch noch zum 5:1 ein (84.), bei Mahrez' vermeintlichem 6:1 stand der Pfosten im Weg (90.).
Dennoch stellte City mit dem Sieg den Drei-Punkte-Vorsprung auf Liverpool wieder her. Die Reds hatten tags zuvor 2:1 gegen Aston Villa gewonnen - nun kann sich City mit vier Punkten aus den verbleibenden zwei Spielen zum Meister krönen.
Die Wolves erwarten am Sonntag (15 Uhr) Norwich, ManCity gastiert zur selben Zeit bei West Ham.