Nuno Espirito Santo ließ das gewohnte 3-4-3-System der Wolves spielen und setzte Pokalkeeper John Ruddy ein. Im Sturmzentrum durfte Rekordeinkauf Fabio Silva für Willian José ran. Auch bei den Saints gab es Veränderungen nach der Niederlage gegen Newcastle. Stuart Armstrong kam über die linke Mittelfeldseite und ersetzte Neuzugang Takumi Minamino. Ben Forster stand anstelle von Alex McCarthy zwischen den Pfosten.
Southampton startete bissig in die ersten 20 Minuten und presste sehr hoch. Aussichtsreiche Chancen von Ings und Redmond (7./9./41.) brachten aber keinen Torerfolg. Die Wolves versuchten nach und nach über das Mittelfeldduo Moutinho und Neves ins Spiel zu kommen und sich Chancen zu erspielen - die Passstafetten begrenzten sich aber hauptsächlich auf die eigene Hälfte. Die Saints standen defensiv gut und lauerten infolgedessen mehr auf Konter.
Nach einer spannenden aber doch recht zerfahrenen und chancenarmen ersten Halbzeit ging es in die Kabinen.
Kurz nach Wiederanpfiff war es dann Ings, der die Führung markierte. Nach einem Pass in die Tiefe von Ryan Bertrand schob der englische Nationalspieler den Ball durch die Beine von Ruddy (49.).
Silva hatte dann kurz darauf die Chance auszugleichen, der Portugiese jagte den Ball aber aus kurzer Distanz über das Tor (54.). Es sollte die einzige echte Chance der Wolves bleiben.
Southampton verteidigte ideenlose Wolves in der Folge dann engagiert und ließ nichts mehr anbrennen. Viel mehr setzten die Mannen von Hasenhüttl eigene Nadelstiche und erzielten mit Armstrong nach einem Fehler von Ruddy das 2:0 (90.).
Southampton gewann letztlich verdient und steht nun im Viertelfinale des FA Cup. Für die Wolves gibt es aber bereits am Sonntag die Chance auf Revanche: Dann treffen die Teams in der Premier League aufeinander.