Bundesliga

WSG-Neuzugang Stejskal startet mit "sehr gutem Gefühl" in Tirol

Verstärkung auf der Torhüterposition

WSG-Neuzugang Stejskal startet mit "sehr gutem Gefühl" in Tirol

Bei der WSG Tirol will Adam Stejskal sein Können in der Bundesliga zeigen.

Bei der WSG Tirol will Adam Stejskal sein Können in der Bundesliga zeigen. GEPA pictures

Mit Adam Stejskal schnappte sich die WSG Tirol einen talentierten Nachwuchstorhüter, der im Westen Österreichs den nächsten Schritt in seiner Karriere tätigen will. Nachdem Stammkeeper Ferdinand Oswald weiterhin mit Bandscheibenproblemen zu kämpfen hat, hatten die Tiroler Handlungsbedarf und konnten mit dem 21-jährigen Tschechen einen geeigneten Ersatz verpflichten. Der mehrfache Nachwuchsnationalspieler seines Heimatlandes verbrachte die vergangenen fünf Jahre in Salzburg, wo er es über die U 18 bis ins Profiteam schaffte, dort aber zu keinem Einsatz kam. Unter WSG-Coach Thomas Silberberger erhofft er sich nun seine ersten Partien in der Bundesliga.

"Mein größtes Ziel derzeit ist viel Spielpraxis in der höchsten Liga zu sammeln. Bei Red Bull Salzburg wäre diese Möglichkeit nicht so groß gewesen wie hier bei der WSG. Tirol ist eine super Destination für mich. Ich freue mich wirklich sehr, dass ich hier bin", sagt Stejskal im Gespräch auf der "Vereinsseite". In Salzburg war der 21-jährige Torhüter, der im Sommer 2018 in den Nachwuchs des Serienmeisters gewechselt war, zuletzt die Nummer zwei hinter Stammkeeper Philipp Köhn. Nach der Verpflichtung von Alexander Schlager waren die Aussichten auf Spielzeiten im Dress der Mozartstädter aber erheblich gesunken.

Erneut die Rückennummer 40

In Tirol will er sich daher nun als Stammkeeper etablieren und sich auch endlich im Oberhaus beweisen. Nach den ersten Trainingswochen mit seiner neuen Mannschaft versprüht Stejskal bereits eine Menge an Euphorie: "Ich habe ein sehr gutes Gefühl was den Kader aber auch das Trainerteam angeht. Die Trainingseinheiten sind sehr anspruchsvoll und intensiv, aber so ist Fußball eben. Bisher läuft alles sehr gut. Ich habe bereits eine Wohnung bezogen und natürlich alle Mitspieler kennengelernt."

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Auch bei seinen Zielen für die kommende Spielezeit gibt sich der 1,89-Meter große Keeper, der wie in Salzburg auch bei der WSG Tirol die Rückennummer 40 tragen wird, klar und weiß, was er persönlich und mit seiner Mannschaft erreichen will: "Natürlich will ich im Tor stehen. Ich will so viele Spiele wie möglich machen und der Mannschaft weiterhelfen. Als Mannschaft möchten wir klarerweise im ÖFB-Cup weiterkommen und schnellst möglichst den Klassenerhalt fixieren. Alles andere wird man dann sehen." 

ma