In die neue BBL-Saison waren die Würzburger tadellos gestartet, im Europapokal sollte nun dasselbe gelingen. Dabei traf man am ersten Spieltag der Basketball Champions League auf einen alten Bekannten. Trainer des italienischen Klubs Pallacanestro Trieste ist der ehemalige Alba-Berlin-Coach Israel Gonzalez.
Geschenke wurden ob der Bekanntschaft allerdings nicht verteilt. Würzburg erwischte einen tollen Start ins Spiel und konnte sich, insbesondere dank eines genialen Davion Mintz (24, 7/15) sogar umgehend einen kleinen Vorsprung erarbeiten (21:12). Der US-Amerikaner erzielte bereits im Eingangsviertel elf Punkte.
Würzburg führt die Entscheidung spät herbei
Nach der ersten Viertelpause wurden die Gäste jedoch mutiger und trafen jetzt auch aus der Distanz hochprozentig. Mitte des Viertels sorgte Jahmi'us Ramsey (18, 7/14) mit einem Dreier für den Ausgleich (25:25), woraufhin sich die Partie nun zum offenen Schlagabtausch entwickelte.
Insgesamt sieben Mal wechselte die Führung zwischen beiden Mannschaften, ehe sich die Würzburger im Schlussdurchgang abermals absetzen konnten. Ein 7:0-Lauf sechs Minuten vor Schluss distanzierte die Italiener wieder auf sieben Punkte (64:57), wovon sich diese nicht mehr erholten. Stattdessen ließen die Gäste nun einige, teils auch offene Würfe liegen. Besser machten es die Würzburger. Erst erhöhte Stove (11/4) nach Offensivrebound, dann besorgte Carr (14, 4/5) aus der Mitteldistanz den Dagger.
Der nächste Härtetest steht den noch ungeschlagenen Würzburgern jedoch schon wieder kurz bevor. Am Samstag empfängt man Alba Berlin in der Basketball-Bundesliga (18.30 Uhr).
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