Zellner wechselt nach Saarbrücken
Zellner erlebte in Sandhausen eine schwere Zeit: In zwei Jahren musste der 25-Jährige gleich zwei Kreuzbandrisse wegstecken und brachte es auch deshalb nur auf zehn Partien. In der laufenden Saison kämpfte sich der defensive Mittelfeldmann zwar wieder heran, doch war die Chance auf regelmäßige Einsätze eher gering. Zellner verabschiedete sich deshalb nach Saarbrücken und unterschrieb beim Regionalligisten bis 2019. "Steven hat immer alles für den Verein gegeben und sich nach langer Verletzungszeit wieder an den Kader heran gekämpft. Wir können aber auch seinen Wunsch nach mehr Einsatzzeit auf hohem fußballerischem Niveau gut verstehen, dies war zuletzt in Sandhausen nicht möglich. Insofern möchten wir ihm keine Steine in den Weg legen", erklärte SVS-Geschäftsführer Otmar Schork.
Muskelriss bei Karl
Zu einer rund vierwöchigen Zwangspause wird Karl gezwungen. Der 30-Jährige laboriert an einem Riss in der Wadenmuskulatur, die er beim letzten Hinrundenspiel in Hannover (1:1) erlitt. Die Tragweite der Verletzung wurde erst jetzt bekannt. Der Sechser kam bislang auf 15 Ligaspiele (elf Ein- und zwei Auswechslungen), ein Tor, eine Vorlage und einen kicker-Notenschnitt von 4,0. Den Rückrundenstart in Düsseldorf (27. Januar, 18.30 Uhr) wird Karl somit verpassen.
Yalcin wieder fit
Auf diesen brennt dagegen Yalcin. Der erst nach der Sommer-Transferperiode verpflichtete Spielmacher hat seine Achillessehnenreizung überstanden und will sich nun für einen Startplatz empfehlen. Nach einem Karriereknick in der Türkei war der 26-Jährige seit Juni 2016 vereinslos und machte mit einem Probetraining im Hardtwald auf sich aufmerksam. Nun hofft der Deutsch-Türke auf sein Debüt für für Sandhausen.