Bundesliga (D)

Zidan schwächelt, Heidel schaut genau hin

Mainz: Pospech steht vor Comeback

Zidan schwächelt, Heidel schaut genau hin

Tauchte in den letzten beiden Spielen ab: Der Mainzer Mohamed Zidan.

Tauchte in den letzten beiden Spielen ab: Der Mainzer Mohamed Zidan. Getty Images

"Es muss jedem bewusst sein, um was es geht", mahnt Christian Heidel, "wir brauchen noch sechs bis acht Punkte. Der größte Fehler wäre es, zu denken, wir regeln das schon." Von nun an will der Manager "genauer hingucken und die Jungs sensibilisieren. Ich kann sehr verschnupft reagieren, wenn ich merke, worüber sich der ein oder andere in einer solchen Phase Gedanken macht." Schnappen will er sich auch Mohamed Zidan, der das zweite schwache Spiel in Serie ablieferte. "Das ist einer, dem muss man kurz sagen, dass die Antennen jetzt ausgefahren werden. Er hatte einen super Auftakt und wir hätten gerne, dass das noch weitergeht."

"Ob das Kind am Ende Qualifikation für Europa oder Abstiegskampf heißt, hat keinen Einfluss auf die Herangehensweise", ist die Meinung von Trainer Thomas Tuchel. "Sich mit der Gesamtsituation zu beschäftigen, hilft den einzelnen Spielern wenig", so der Coach auf der Website der Mainzer.

Spielersteckbrief Pospech
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Pospech steht vor dem Comeback

Personell gibt es mal wieder einige Blessuren. Beim Dienstagstraining pausierten mit Nikolce Noveski (Oberschenkelverhärtung) und Jan Kirchhoff (Sprunggelenksprobleme) zwei Innenverteidiger. Dafür ist Zdenek Pospech wieder ein Kandidat für den Kader am Samstag bei Werder Bremen. In der Regionalligamannschaft kam er am Dienstag in der Partie gegen Kaiserslautern (0:2) rund eine Stunde zum Einsatz. Der Außenverteidiger spielte zuletzt beim 1:1 gegen Hannover am 21. Spieltag und musste danach mit einer Innenbandruptur im linken Knie pausieren.