Nach einer guten Stunde war für Zidan in Hamburg Schluss. Nach einem kräftigen Schlag gegen das linke Knie konnte der 30-Jährige nicht mehr weiterspielen. Die Verletzung stellte sich nun als Knieprellung heraus. Anfang der Woche konnte der Offensivmann wenigstens noch ein lockeres Lauftraining absolvieren, am Mittwoch war Zidan aber gar nicht auf dem Platz zu finden - und wird es auch gegen die Gladbacher nicht sein.
Es wäre sein 13. Einsatz in der Rückrunde nach seinem Wechsel im Winter von Borussia Dortmund gewesen. Sieben Tore hat Zidan zum Klassenerhalt der Mainzer beigesteuert, sechs davon erzielte er bei seinen ersten sechs Einsätzen nach seiner Rückkehr zum FSV.
Bundesliga - 34. Spieltag
Spielersteckbrief Zidan
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Doch zuletzt lief es nicht rund beim Stürmer - und dies nicht nur aufgrund der nun aufgetretenen Verletzung. Gegen den HSV fand Trainer Thomas Tuchel ausschließlich für Torhüter Christian Wetklo sowie die Innenverteidiger Jan Kirchhoff und Nikolce Noveski Lob, "alle anderen haben deutlich unter Niveau gespielt". Das galt auch für Zidan. Der zeigte sich gegen seinen früheren Klub erneut nicht in ausreichender körperlicher Verfassung. Nicht zu reden von der mangelhaften Arbeit gegen den Ball und fehlender Positionsdisziplin auf der Zehn. "Er hat aktuell nicht die Form", kritisierte Tuchel, der nun im letzten Spiel nicht vor die Frage gestellt wird, ob er Zidan auflaufen lassen oder auf die Bank setzen soll.
