Bundesliga (D)

Ziel Heidenheim: FC verkauft auch Finne

Norweger bringt Köln ähnliche Ablöse wie Nagasawa

Ziel Heidenheim: FC verkauft auch Finne

Neuer Versuch in der 2. Bundesliga: Bard Finne.

Neuer Versuch in der 2. Bundesliga: Bard Finne. imago

Am Freitagnachmittag fehlte Bard Finne bereits beim Training. Für den norwegischen U-21-Nationalstürmer standen stattdessen die letzten Schritte bei seinem Wechsel zum 1. FC Heidenheim in die 2. Liga an. Der 20-Jährige musste dort noch den Medizincheck absolvieren. Abgesehen davon hing der Transfer nur noch an Formalien, die im Laufe des Abends ad acta gelegt wurden. "Bis zum Wochenende muss eine Entscheidung her", hatte FC-Manager Jörg Schmadtke am Donnerstag im kicker gefordert. Das geschah nun. "Wir freuen uns, dass es geklappt hat nach Denis Thomalla einen weiteren Stürmer für unsere Mannschaft zu verpflichten", teilte FCH-Geschäftsführer Holger Sanwald via Website der Heidenheimer mit: "Bard Finne ist ein hochtalentierter junger Spieler, der uns in der Offensive neue Impulse geben soll." Finne wird bereits am Samstag ins Trainingslager der Heidenheimer nach Belek reisen.

Finne, der in der Hinrunde in der Liga ohne einen Einsatz geblieben war, ist nach Nagasawa der zweite Winter-Abgang, den der Klub in diesem Transferfenster verzeichnet. Kurios: Wie Nagasawa war auch Finne im Januar 2014 für kleines Geld nach Köln gewechselt. Jetzt verlässt das Duo nahezu parallel auch wieder den Klub. Und auch in Sachen Ablöse bewegen sich beide Offensivakteure in ähnlichen Dimensionen. Finne, für den der FC vor zwei Jahren eine Ausbildungsentschädigung im fünfstelligen Bereich zahlte, bringt nur in etwa die gleiche Summe ein wie es zuvor der Verkauf Nagasawas zu den Urawa Red Diamonds tat, als der FC etwa 700.000 Euro aushandelte.

Stephan von Nocks

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