Bundesliga (D)

Ribery eingeholt: Auch Müller und Alaba jetzt mit Bayern Rekordmeister

Wer die meisten Titel holte - und wer die meisten ohne ein Spiel für Bayern

"Nun ist es genug, Jungs": Auch Müller und Alaba jetzt Rekordmeister

Schon wieder Meister: David Alaba (l.) und Thomas Müller jubeln in Bremen.

Schon wieder Meister: David Alaba (l.) und Thomas Müller jubeln in Bremen. imago ímages

Wer beim FC Bayern spielt, spielt beim deutschen Rekordmeister. Thomas Müller und David Alaba dürfen sich nun aber auch persönlich so nennen: Am Dienstag gewannen sie zum neunten Mal die deutsche Meisterschaft und schlossen damit zum bisher allein führenden Franck Ribery auf.

"Willkommen im Klub. Rekord-Champions!", twitterte der 37-jährige Franzose, der seit dieser Saison in der Serie A bei der AC Florenz spielt, und fügte mit einem Smiley hinzu: "Aber nun ist es genug, Jungs. Keiner braucht zehn Bundesligatitel."

Neuer, Boateng, Martinez und Lewandowski holen Kahn & Co. ein

Müller und Alaba dürften Nummer zehn dennoch anpeilen, auch wenn Alabas Zukunft in München noch nicht geklärt ist. Sie ließen mit ihrem neunten Titel Oliver Kahn, Mehmet Scholl, Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Arjen Robben (alle acht) hinter sich.

Manuel Neuer, Jerome Boateng, Javi Martinez und Robert Lewandowski haben seit Dienstag ebenfalls acht Meisterschaften in der Bundesliga auf dem Konto. Lewandowski holte zwei davon mit Borussia Dortmund.

Ein Trio wurde fünfmal Meister - aber nicht mit Bayern

Siebenmal deutscher Meister wurden Klaus Augenthaler, Lothar Matthäus, Alexander Zickler, Rafinha und - seit dieser Saison - Thiago.

Und wer feierte am häufigsten, ohne für die Bayern gespielt zu haben? Das waren Horst Köppel, Berti Vogts und Herbert Wimmer mit jeweils fünf Meistertiteln - allesamt errungen zwischen 1969/70 und 1976/77 für Borussia Mönchengladbach.

jpe