20:45 - 27. Spielminute

Spielerwechsel
Banza
für Közle
Duisburg

20:59 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Banza
Duisburg

21:29 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Omodiagbe
für H. Steffen
Duisburg

21:38 - 64. Spielminute

Tor 1:0
Landgraf
Aachen

21:40 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Seidel
für Liebers
Duisburg

21:49 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Spanier
für Landgraf
Aachen

21:56 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Guzik
für Kienle
Aachen

22:02 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
C. Schäfer
für Berchtold
Aachen

AAC

MSV

2. Bundesliga

Landgraf stürzte die Zebras ins Tal der Tränen

Zweite Bundesliga, 4. Spieltag, Alemannia Aachen - MSV Duisburg 1:0 (0:0)

Landgraf stürzte die Zebras ins Tal der Tränen

Nach wilden, aber undurchdachten Angriffsversuchen der Aachener in der Anfangsphase konnte sich der MSV Duisburg allmählich befreien. Doch richtig Konstruktives brachte der Erstliga-Absteiger nicht zustande. Zwar bemühte sich Zeyer im Mittelfeld um spielerische Linie und Közle in vorderster Front um Anspielmöglichkeiten, doch gegen die Aachener Aggressivität in den Zweikämpfen war in dieser Phase kein Kraut gewachsen.


Das Spiel im Live-Ticker Der 4. Spieltag im Überblick


Nach knapp einer halben Stunde musste Közle mit einer Muskelverhärtung vom Feld. Für ihn kam Banza, der mit seinem kraftvollen Antritt die Alemannen-Hintermannschaft vor einige Probleme stellte. So zum Beispiel in der 30. Minute, als er allein auf Aachens Torwart Lenz zulief, diesen umspielte, doch dann den Ball überhastet ans Außennetz setzte. Banzas Fehlschuss war das Startsignal für die druckvollste Phase der Mannschaft von Eugen Hach . Erst prüfte Berchtold MSV-Keeper Stauce mit einem strammen Rechtsschuss aus 14 Metern (35.), dann kratzte Liebers einen Kopfball von Xie Hui von der Torlinie (36.) und schließlich drosch Zernicke einen Schuss von der Strafraumgrenze an die Unterkatte der Latte (38.). Nach dem Seitenwechsel erwischten zunächst die Duisburger den besseren Start und machten speziell über die Außen Hoersen (rechts) und Drsek Druck. Allein die entscheidenden Pässe ins Sturmzentrum auf Banza oder Milovanovic kamen nicht an. Nach knapp einer Stunde meldeten sich die Gastgeber, die von ihren Fans frenetisch nach vorne gepusht wurden, zurück. Diane zielte nach einer verwirrenden Abwehraktion der Duisburger im Anschluss an eine Ecke aus neun Metern drüber (55.) und Sekunden später strich ein feiner Schlenzer von Berchtold knapp am Duisburger Torwinkel vorbei. Zu dieser Zeit hatte sich am Tivoli ein packendes Kampfspiel nahezu ohne spielerische Höhepunkte entwickelt. Obwohl beide Mannschaften im identischen 4-4-2-System agierten, war in den letzten dreißig Minuten von einer taktischen Grundausrichtung wenig zu sehen. Entsprechend fiel der Aachener Führungstreffer. Einen schnell ausgeführten Freistoß hämmerte Landgraf aus 20 Metern unhaltbar für Stauce in den Winkel (64.). MSV-Trainer Wolfgang Frank reagierte sofort, nahm Defensivmann Liebers aus dem Spiel und brachte mit Seidel den dritten Stürmer. Der MSV entwickelte in der Schlussphase noch einmal mächtig Druck und hatte bei einem Kopfball von Drsek Pech, den Inceman von der Linie schlug (80.). Damit warten die Duisburger weiter auf den ersten Saisonsieg .