15:15 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Voss
Duisburg

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Caspers
für Mark Zimmermann
Aachen

16:10 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Vana
für Voss
Duisburg

16:18 - 62. Spielminute

Tor 1:0
Caspers
Aachen

16:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Rosin
für van der Luer
Aachen

16:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Gruev
für Miriuta
Duisburg

16:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für Ivanovic
Aachen

16:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Gomis
für Bönig
Duisburg

AAC

MSV

2. Bundesliga

"Joker" Caspers sticht

23. Spieltag, Alemannia Aachen - MSV Duisburg 1:0 (0:0)

"Joker" Caspers sticht

Bei der Alemannia stellte Trainer Jörg Berger die Anfangsaufstellung im Vergleich zum 2:1-Erfolg in Karlsruhe am Freitag letzter Woche auf drei Positionen um. Landgraf kam für Caspers ins Team und rückte auf die rechte Abwehrseite, während Zimmermann Caspers verwaiste Stelle auf der linken Abwehrseite einnahm. Ivanovic stand nach Gelb-Sperre wieder neben Spizak im Angriff. Für ihn musste Krontiris weichen. Zudem konnte sich Pflipsen gesund zurückmelden und verdrängte Baycock aus dem Team. Lanzaat musste erneut wegen Rot-Sperre pausieren. Der MSV Duisburg spielte mit nur einer Änderung nach der 2:4-Heimpleite gegen Trier. Keidel kam für Güvenisik in die Mannschaft.


Der 23. Spieltag im Überblick


Die Alemannia startete mit enormen Tempo und druckvollem Spiel in die Partie. Immer wieder über Pfilpsen kam das Sturmduo Spizak und Ivanovic zu Gelegenheiten. Letzterer sowie der Simbabwer Mbwando hatten bereits in den ersten zehn Minuten zwei gute Einschusschancen. In allen Belangen überlegen ließen die Aachener den MSV in der ersten halben Stunde kaum einmal Gelegenheit zur Erholung und eigenen Offensivaktionen. Ebbers hatte erst in der 31. Minuten bei einem Konter die erste nennenswerte Aktion, scheiterte aber an Straub. Erst gegen Ende der ersten Hälfte zollten die Berger-Schützlinge dem hohen Tempo etwas Tribut und ermöglichten Duisburg erste konstruktive Angriffe. Wegen der verpassten Möglichkeiten musste sich die Alemannia mit dem Unentschieden zur Pause - trotz weitgehend drückender Überlegenheit - zufrieden geben.

Erneut kam die Alemannia sehr druckvoll aus der Kabine und kam sofort zu Chancen. Nur war der Unterschied zur ersten Halbzeit, dass der MSV nun besser dagegen hielt. So hatte erste Ivanovic die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber an Langerbein, während Ebbers im direkten Gegenzug das Tor nur knapp verfehlte. Das glückliche Händchen von Jörg Berger bescherte dann den Aachenern die verdiente Führung. Der Alemannia-Coach hatte nach der Pause Caspers für Zimmermann gebracht, der mit einem sehenswerten Distanzschuss Langerbein überwinden konnte (62.). In der Folge bemühte sich der MSV, allen voran Ebbers, der mehrere gute Gelegenheiten hatte, verstärkt um den Ausgleich. Für die Alemannia, die in der Verteidigung nicht immer sicher wirkte, vergab Spizak allein vor Langerbein die Vorentscheidung, so dass es bis zum Ende spannend blieb.

Das glückliche Händchen von Jörg Berger, der mit der Hereinnahme von Caspers die goldrichtige Entscheidung traf, brachte der Alemannia drei Punkte ein. Die Abschlussschwäche der Aachener verhinderte eine frühere Entscheidung der Partie, in der der MSV erst in der zweiten Hälfte konkurrenzfähig wurde.