Wenig aufregende Szenen in der ersten Halbzeit. Zu viele Unkonzentriertheiten behinderten auf beiden Seiten den Spielaufbau, hinzu tappten die Akteure viel zu oft in die gegnerische Abseitsfalle. Quido Lanzaat hatte nach einer Viertelstunde die beste Chance für die Aachener, doch er brachte das Leder nach Flanke von Grlic nicht unter Kontrolle, Ahlen-Keeper Bernd Meier konnte parieren. Nach einem Fehler von Aachens Landgraf kam Daschner zum Torschuss, sein Versuch ging jedoch am Tor vorbei.
Ein ähnliches Bild zunächst nach der Pause. Nachdem die Hausherren mit einer Chance von Bamba nach einem Eckball von Arnold aufhorchen ließen, verflachte die Partie immer mehr, Torraumszenen blieben Mangelware! Für den Führungstreffer der Ahlener musste ein von Landgraf am frisch eingewechselten Ghigani verursachter Foulelfmeter herhalten. Arnold verwandelte ins untere linke Eck. Doch die Freude der Elf von Uwe Rapolder währte nicht lange: In der 78. Minute traf der ebenfalls frisch eingewechselte Bediako nach einer Flanke von Grlic zum Ausgleich. Wenige Minuten später kam es für die Gastgeber noch happiger: Nach einem Foul an Ivanovic sah Kapitän Daschner die Rote Karte und Grlic nutzte wenige Minuten vor dem Ende das Überzahlspiel der Aachener zum 2:1-Siegtreffer. Ahlen agierte sichtlich konsterniert und war nicht in der Lage, dem Spiel noch einmal eine Wendung zu geben.
Noten folgen am Sonntag