Der Schweizer Vladimir Petkovic wird Nationaltrainer in Algerien. Der 60-Jährige folgt auf Djamel Belmadi, der im Januar nach dem blamablen Vorrunden-Aus beim Afrika-Cup entlassen worden war. Das gab der algerische Verband am Donnerstag bekannt. Petkovic hatte zuletzt Girondins Bordeaux trainiert, war dort aber im Februar 2022 nach nur einem halben Jahr entlassen worden. Von 2014 bis 2021 hatte er als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld die Schweiz betreut.
Der Afrika-Cup 2024 hat seinen Zuschauern beste Unterhaltung geboten. Was bleibt von den letzten vier Wochen in der Elfenbeinküste?
Das Favoritensterben beim Afrika-Cup hat eine neue Dimension erreicht. Wie unvorhersehbar dieses Turnier ist, zeigt ein simpler Fakt.
Gastgeber Elfenbeinküste bestreitet das Achtelfinale beim Afrika-Cup mit neuem Trainer - und ist nicht das einzige Team mit ungewöhnlichen Trainer-Kapriolen.
Die Elfenbeinküste hat sich von Nationalcoach Jean-Louis Gasset getrennt - obwohl die Ivorer Stunden später untätig ins Achtelfinale des Afrika-Cup einzogen. In Algerien gab es den nächsten Trainerwechsel.
Der laufende Afrika-Cup hat schon seinen fünften Trainerwechsel. Djamel Belmadi, der seit August 2018 im Amt war und ein Jahr später mit Algerien den Titel holte, muss nach dem überraschenden Vorrunden-Aus seinen Hut nehmen. "Ich habe mich mit Nationaltrainer Djamel Belmadi getroffen, um mit ihm über die Folgen dieses bitteren Ausscheidens zu sprechen, und wir haben uns einvernehmlich darauf geeinigt, den Vertrag aufzulösen“, schrieb Verbandspräsident Walid Sadi auf der Plattform X. Zuvor hatten schon in Gambia, Tansania, Ghana und der Elfenbeinküste die Amtszeiten der jeweiligen Cheftrainer nicht die Vorrunde überstanden.
Der zweimalige Turniersieger Algerien schied nach der Niederlage gegen Mauretanien beim Afrika-Cup sang- und klanglos aus. Dagegen feierten aufopferungsvoll kämpfende Mauretanier einen historischen Erfolg und den Einzug in die nächste Runde.
Beim Afrika-Cup in der Elfenbeinküste ist es in den ersten Tagen des Turniers zu einigen Problemen beim Ticketing gekommen. Nun hat der Verband reagiert.
Der Afrika-Cup 2025 findet doch nicht in Guinea statt. Der afrikanische Fußballverband CAF begründete das mit mangelnder Infrastruktur. Ein Bewerber hat sich nun gemeldet.
Im Play-off-Hinspiel der WM-Quali hat sich Algerien mit 1:0 in Kamerun durchgesetzt. Parallel kam auch Tunesien in Mali dem Ticket nach Katar näher, dank einer roten Karte und eines Eigentores durch Malis Sissako.
Fünf Nationen darf Afrika zur WM 2022 nach Katar schicken. Fünf Playoff-Spiele stehen dazu im März an, darunter Senegal gegen Ägypten, Kamerun gegen Algerien.