Auf der Zielgeraden des Wintertransferfensters hat der VfR Mannheim mit Andrew Wooten einen richtig dicken Fisch an Land gezogen.
Mit Dominik Steczyk hat Preußen Münster einen ehemaligen polnischen U-20-Nationalspieler geholt. Der Stürmer kommt aus der polnischen Ekstraklasa.
Preußen Münster und Andrew Wooten, der in der vergangenen Saison entscheidenden Anteil am Aufstieg hatte, gehen getrennte Wege.
Der gestrige Kurzeinsatz beim 1:1 in Ingolstadt war wie erwartet der letzte Auftritt von Andrew Wooten im Trikot von Preußen Münster. Der Stürmer, der seit dem Sommer 2022 für Preußen auf Torejagd gegangen war, bat um die Auflösung des bestehenden Vertrages. In der vergangenen Saison hatte der einmalige US-Nationalspieler mit 16 Toren und zehn Vorlagen maßgeblich zum Aufstieg beigetragen, war aber in der laufenden Spielzeit in der 3. Liga nur noch Ergänzungsspieler und wurde in elf Spielen zehnmal eingewechselt (zwei Treffer). Sein neuer Verein: Oberligist VfR Mannheim.
Wie "Bild" meldet, ist Andrew Wooten mit einem Wechselwunsch auf seinen Arbeitgeber Preußen Münster zugekommen. Der 34-Jährige, einer der Erfolgsgaranten in der Aufstiegssaison, kommt in dieser Spielzeit erst auf zehn Kurzeinsätze (zwei Tore) für den Drittligisten. "Andrew ist aktiv auf uns zugekommen und hat seinen Wechselwunsch geäußert", bestätigte Sportchef Peter Niemeyer Gespräche mit dem früheren Zweitliga-Stürmer. Regionalligist Kickers Offenbach soll ein Auge auf Wooten geworfen haben.
Beim 2:2 in Freiburg schoss Preußen Münster insgesamt 21-mal auf das Tor. Im Anschluss bemängelte Sascha Hildmann die Chancenverwertung seiner Spieler.
Beim 2:2 gegen Preußen Münster sah der SC Freiburg II schon wie der sichere Sieger aus, ehe Wooten in der Nachspielzeit das Remis herstellte.
Preußen Münster hat einen weiteren Neuzugang vorgestellt: Andrew Wooten soll die Offensive des Regionalligisten verstärken.