19:16 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Curri
Vorbereitung Juskowiak
Aue

19:20 - 19. Spielminute

Tor 2:0
Helbig
Vorbereitung Juskowiak
Aue

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
N. Meszaros
für Jungnickel
Cottbus

20:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Liebers
für Rehm
Aue

20:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgart
für Ogungbure
Cottbus

20:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Helbig
Aue

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Szelesi
für Gunkel
Cottbus

20:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Kurth
für Chipev
Aue

AUE

FCE

2. Bundesliga

Curri und Helbig machen früh alles klar

27. Spieltag, Erzgebirge Aue - Energie Cottbus 2:0 (2:0)

Curri und Helbig machen früh alles klar

Nach dem 1:1 in Duisburg konnte Aues Coach Gerd Schädlich wieder auf den zuletzt grippekranken Kos zurückgreifen, für den Kurth aus der Startelf fiel.

Auf Seiten der Cottbuser gab es nach dem 0:0 gegen Unterhaching vier Änderungen: Für Berhalter, Meszaros, Baumgart und Schuppan schickte Trainer Petrik Sander Ogungbure, Sahin, Jungnickel und Iordache aufs Feld.


Tore und Karten

1:0 Curri (15')

2:0 Helbig (19')

mehr Infos
Erzgebirge Aue
Aue

Bobel4 - Ehlers3, Kos3, Emmerich2,5, R. Trehkopf2,5 - Heidrich4, Chipev4 , Rehm4 - Curri3,5 , Juskowiak3,5 , Helbig3,5

mehr Infos
Energie Cottbus
Cottbus

Piplica4,5 - Schöckel5 , Hysky5, Gunkel4,5 , Z. Löw4,5 - Rost4,5, Ogungbure5 , Y. Mokhtari3,5 - Jungnickel5,5 , Sahin4 , Iordache4,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Michael Kempter Sauldorf

3
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 15.000 (ausverkauft)
mehr Infos

Der 27. Spieltag im Überblick


Im Ostderby dauerte es eine Viertelstunde, ehe Schwung in die Aktionen kam. Das passierte dann aber gewaltig und zunächst vor allem bei den "Veilchen". Nach einem schönen Doppelpass zwischen Curri und Juskowiak war der kleine Albaner entwischt und konnte den Ball per Scherenschlag aus sechs Metern zum 1:0 im Tor der Cottbuser unterbringen (15.). Begünstigt wurde der Treffer auch dadurch, weil Energie-Keeper Piplica völlig untypisch auf der Linie klebte.

Jetzt war in den Aktionen der Erzgebirger unheimlich viel Selbstbewusstsein. Geschickt ließ die Schädlich-Elf den Ball kursieren und zeigte sich auch im Zweikampf robuster. So wie vor dem 2:0. Trehkopf und Emmerich erkämpften das Leder an der eigenen Eckfahne und der FCE-Kapitän trieb den Ball nach vorne und passte weit zu Juskowiak. Der Pole legte den Ball dann per Kopf in Helbigs Lauf und Ex-Cottbuser vollstreckte alleine vor dem diesmal chancenlosen Piplica eiskalt (19.).

Bis zur Halbzeit blieb Aue am Drücker, hatte die bessere Spielanlage und fing die Cottbuser meist schon 20 Metern vor dem eigenen Gehäuse ab. Nur ein Mal, in der 31. Minute nämlich, blitzte Gefahr vor Bobels Tor auf: Der Auer Keeper berechnete einen weiten Ball von Schöckel falsch - Sahin konnte den Ball über ihn lupfen, vefehlte aber das Gehäuse um zwei Meter. Somit ging das 2:0 zur Pause vollauf in Ordnung.

Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie, auch deshalb, weil es nun ruppiger zuging. Der junge, gute Schiedsrichter Kempter musste das Spiel fast minütlich unterbrechen und verteilte insgesamt acht Gelbe Karten. Im zweiten Abschnitt standen die Auer defensiver und ließen Cottbus kommen, doch den Lausitzern fehlte es in der Hälfte der Sachsen an Durchschlagskraft. Auch als der Cottbuser Coach Petrik Sander mit seinen Auswechslungen alles auf eine Karte setzte, geriet der Auer Sieg nicht in Gefahr.

Der negativste Höhepunkt allerdings ereignete sich kurz vor dem Schlusspfiff, als Cottbus' Trainer Petrik Sander von einem Feuerwerkskörper, der offensichtlich von außerhalb des Stadions gezündet wurde, getroffen wurde und abtransportiert werden musste.

Durch ein verdientes 2:0 befinden sich die Auer in Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen. Cottbus dagegen ist wieder in Reichweite der Abstiegsplätze.