18:17 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Mohr
Paderborn

19:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hain
für Werner
Augsburg

19:16 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Brandy
für Mosquera
Paderborn

19:17 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Wachsmuth
Paderborn

19:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Bertram
für Baier
Augsburg

19:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Heithölter
für Wachsmuth
Paderborn

19:40 - 81. Spielminute

Tor 1:0
Rafael
Linksschuss
Vorbereitung Hain
Augsburg

19:42 - 84. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Paderborn)
Mohr
Paderborn

19:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
D. Jansen
für Guié-Mien
Paderborn

19:47 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
de Jong
für Rafael
Augsburg

FCA

SCP

2. Bundesliga

FCA wacht spät auf und belohnt sich

Saisonstart des SCP nun vollkommen missglückt

FCA wacht spät auf und belohnt sich

Lange Zeit war Paderborn ebenbürtig. Am Ende setzte sich Augsburg durch: Duell zwischen Wachsmuth (l.) und Baier (r.)

Lange Zeit war Paderborn ebenbürtig. Am Ende setzte sich Augsburg durch: Duell zwischen Wachsmuth (l.) und Baier (r.)

Augsburgs Trainer Jos Luhukay sah nach dem 4:1-Auswärtssieg beim FC Ingolstadt zum Saisonauftakt keinen Grund, seine Startformation zu verändern. Auf der gegnerischen Seite baute Paderborns Coach Andre Schubert seine Elf im Vergleich zur 0:1-Heimniederlage gegen Aue auf zwei Positionen um. Wachsmuth ersetzte den verletzten Wemmer auf der linken Seite in der Viererkette. Außerdem begann Krause anstelle von Brandy.

Beide Teams starteten durchaus munter in die Partie. Besonders Paderborn attackierte entgegen aller Erwartungen früh und aggressiv. Der FCA schien davon anfangs etwas überrascht. Nach einer Viertelstunde stellten sich die Mannen von Jos Luhukay jedoch besser auf die Spielweise der Gäste ein und übernahmen das Kommando. Wirklich gefährlich wurde es in der Offensive des Gastgebers aber kaum, da der finale Pass meistens an der vielbeinigen SCP-Defensive abprallte. Lediglich eine schöne Einzelaktion von Werner entlockte dem Publikum ein Raunen (12.). Die Ostwestfalen blieben durch hohe Laufbereitschaft und schnelles Umschalten ebenfalls gefährlich. Lediglich die Unkonzentriertheit von Krause im Abschluss stand ihnen im Weg (25.).

Der 2. Spieltag

Nach einer knappen halben Stunde verloren die Akteure an Biss und die Partie an Ansehnlichkeit. Die Schubert-Elf zog sich nun weiter zurück und machte die Räume enger. Augsburg ließ jegliche Genauigkeit im Passspiel vermissen, wodurch die Gäste meistens mühelos klären konnten. Lediglich individuelle Fehler sorgten für Gefahr. So verpasste Keeper Masuch einen langen Ball leichtfertig, Rafael konnte die Situation aber nicht nutzen (28.). Auf der Gegenseite verpasste Krause nach Mosquera-Zuspiel die Führung nur um Zentimeter (36.). In den Schlussminuten des ersten Durchgangs nahm lediglich die Intensität in den Zweikämpfen zu. Besonders Brückner und Krösche setzten sich rustikal in Szene. Beinahe mit dem Halbzeitpfiff verpasste der aufgerückte SCP-Außenverteidiger Strohdiek per Kopf die Führung (45.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich kaum etwas. Paderborn stand weiterhin taktisch sehr clever und bot den Hausherren kaum Räume. Die Fuggerstädter hatte immer noch große Probleme in der Spielgestaltung, wo meistens zu umständlich agiert wurde. Als Thurk das Spielgerät zum ersten Mal im Strafraum am Fuß hatte, wurde es brandgefährlich. Den Querpass nagelte Baier aus zehn Metern auf das Tor. Masuch parierte klasse (56.). Ansonsten war die Partie von vielen Ungenauigkeiten bei Pässen und Standardsituationen geprägt. So segelte ein FCA-Freistoß aus aussichtsreicher Position von Ndjeng ungefähr zehn Meter über das SCP-Gehäuse (59.).

Doch plötzlich witterten die FCA-Anhänger die Chance zur Führung. Nach einem Rafael-Querpass nagelte Oehrl das Leder von der Strafraumkante an den rechten Pfosten (70.). Augsburg wirkte nun wacher und legte eine Schippe drauf. Den Gästen hingegen schien nun die Puste auszugehen. Sie konnten kaum noch für Akzente im Angriff sorgen. Augsburg bestrafte diese Müdigkeit gnadenlos. Hain scheiterte noch an Schlussmann Masuch. In der Mitte stand Rafael goldrichtig und vollstreckte mühelos (81.). Kurz darauf sah Mohr nach einem Zweikampf mit dem Torschützen die Gelb-Rote-Karte (84.). Am Ende gewann der FCA dennoch verdient.

Am 3. Spieltag trifft der FC Augsburg am Sonntag um 13:30 Uhr auswärts auf den VfL Bochum. Der SC Paderborn empfängt bereits am Freitag Union Berlin.