17:06 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Ulmer
Salzburg

17:12 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Camara
Salzburg

17:34 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Capaldo
Salzburg

17:39 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Huskovic
Austria Wien

17:47 - 45. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Okafor
Salzburg

17:47 - 45. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Braunöder
Austria Wien

18:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Onguené
für Solet
Salzburg

18:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sucic
für Capaldo
Salzburg

18:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
El Sheiwi
Austria Wien

18:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Adeyemi
für Adamu
Salzburg

18:21 - 65. Spielminute

Tor 0:1
Adeyemi
Salzburg

18:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ohio
für Braunöder
Austria Wien

18:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Jukic
für Huskovic
Austria Wien

18:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Ivkic
für Teigl
Austria Wien

18:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Keles
für Demaku
Austria Wien

18:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
A. Grünwald
für Fischer
Austria Wien

18:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Diambou
für Camara
Salzburg

18:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Bernede
für Sucic
Salzburg

AUW

RBS

Admiral - Bundesliga

Adeyemi schießt Salzburg zu Sieg bei der Austria

Der Joker sticht

Adeyemi schießt Salzburg zu Sieg bei der Austria

Karim Adeyemi machte den Unterschied.

Karim Adeyemi machte den Unterschied. GEPA pictures/David Bitzan

RB Salzburg hat sich von der ersten Pflichtspiel-Saisonniederlage nicht außer Tritt bringen lassen. Der Serienmeister kehrte vier Tage nach dem 1:2 beim VfL Wolfsburg in der Champions League im Heimspiel der 14. Bundesliga-Runde mit einem 1:0 bei der Wiener Austria gleich wieder auf die Siegerstraße zurück. Dank dem Tor von Karim Adeyemi (65.) und 12. Saisonsieg bauten die ungeschlagenen Salzburger ihre Tabellenführung zumindest bis Sonntag auf 15 Punkte aus.

Die Wiener hatten auch schon das "Hinspiel" mit 0:1 verloren gehabt, auch in Wals-Siezenheim war Adeyemi der Torschütze. Nun erhöhte der Deutsche sein Torkonto am Samstag auf elf Treffer. Für die Favoritner blieb ein starker Auftritt unbelohnt, sie gingen zum ersten Mal in der laufenden Saison in der Generali Arena leer aus. Gegen Salzburg ist die Truppe von Trainer Manfred Schmid mittlerweile zehn Partien sieglos, gleich neunmal setzte es dabei eine Niederlage. In der Tabelle gab es den Rückfall von Rang sechs auf acht.

Bundesliga, 14. Spieltag

Spieler des Spiels

Karim Adeyemi Sturm

2,5
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Tore und Karten

0:1 Adeyemi (65')

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Austria Wien   RB Salzburg  
Spieldaten
11
Torschüsse
12
43%
Ballbesitz
57%
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Austria Wien
Austria Wien

Pentz2,5 - Teigl3,5 , Martel2,5, Mühl3, Suttner3, El Sheiwi2,5 - Braunöder2,5 , Demaku3 , Fischer3,5 - Huskovic3,5 , Djuricin3

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RB Salzburg
Salzburg

Köhn3 - Kristensen, Solet , Bernardo, Ulmer - Capaldo , Camara , Seiwald, Aaronson - Okafor , Adamu

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Schiedsrichter-Team

Andreas Heiss Österreich

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Spielinfo
Stadion Generali-Arena
Zuschauer 10.135
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Die Salzburger präsentierten sich im ersten Spiel unter dem interimistisch anstelle des an Corona erkrankten Chefcoaches Matthias Jaissle werkenden 31-jährigen Deutschen Florens Koch gegenüber dem Auftritt in Wolfsburg an vier Positionen verändert. Adeyemi bekam genauso eine Pause wie die Innenverteidiger Maximilian Wöber und Jerome Onguene sowie Mittelfeldmann Luka Sucic. Dafür durften sich Oumar Solet, Bernardo, Nicolas Capaldo und Junior Adamu von Beginn an versuchen.

Auch bei den Wienern gab es im Vergleich zum 1:1 bei der WSG Tirol vier Änderungen. Mit Leonardo Ivkic, Christian Schoissengeyr und dem erkrankten Johannes Handl fielen gleich drei Verteidiger aus der Startelf, zudem auch noch Can Keles. Lukas Mühl, Ziad El Sheiwi, Vesel Demaku und Muharem Huskovic profitierten davon. Kapitän Markus Suttner gab in der aufgebotenen Fünferkette neben Eric Martel und Mühl den dritten zentralen Abwehrspieler.

Fünferkette hielt lange

Der Schachzug mit der Fünferkette ging vor 10.135 Zuschauern vor der Pause voll auf, die "Bullen" kamen zu keiner einzigen Topchance. Nur einmal wurde es im Strafraum gefährlich, da blieb ein Mühl-Handspiel bei einem Aaronson-Schuss ungeahndet (8.). Die Gastgeber standen aber nicht nur hinten bombensicher, sondern hatten auch in der Offensive mehr gefährliche Momente - zumeist nach Standardsituationen. Eine Djuricin-Direktabnahme landete im Außennetz (3.), Martel setzte einen Kopfball knapp drüber (13.).

Zur Pause reagierte Koch mit einem Doppeltausch, brachte Luka Sucic und Onguene ins Spiel. Sucic kam auch gleich aus guter Position zum Abschluss, der allerdings zu schwach und genau auf Patrick Pentz ausfiel (50.). Neun Minuten später lag der erste Auswärtstreffer noch mehr in der Luft, der durch einen katastrophalen Teigl-Rückpass bediente Adamu scheiterte aber alleine aufs Tor zulaufend am Austria-Goalie.

Es war die letzte Aktion des ins ÖFB-Nationalteam einberufenen Stürmers. Ab der 61. Minute war es Adeyemi vorbehalten, für Schwung zu sorgen. Und der "Joker" stach auf Anhieb. Über Aaronson und Ulmer landete der Ball in der Mitte, wo ihn der DFB-Teamstürmer nur noch über die Linie drücken musste. Die Austria zeigte sich nicht geschockt und hätte bei einem Djuricin-Kopfball (67.) beinahe den Ausgleich geschafft. Weitere Topchancen blieben trotz einer optischen Überlegenheit und Offensivbemühungen aus.

apa

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