Stürmer Bard Finne wechselt mit sofortiger Wirkung vom 1. FC Heidenheim zum norwegischen Erstligisten Valerenga Oslo. Der 22-Jährige habe den Wunsch geäußert, den Verein verlassen zu dürfen, teilte der Fußball-Zweitligist am Freitag offiziell mit.
Die 3000 Tickets im Fan-Shop waren binnen kürzester Zeit vergriffen, der erstmals eingesetzte Sonderzug dazu sofort ausgebucht: Das Auswärtsspiel des 1. FC Heidenheim am Freitagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) beim VfB Stuttgart ist fraglos ein besonderes. "Das Spielfeld ist genauso groß wie bei uns", antwortete FCH-Coach Frank Schmidt der aufkommenden Derby-Nervosität. Der 42-Jährige erklärte zudem, wie die 90 Minuten aussehen könnten.
Länderspielpause ist auch Testspielphase. Am Freitagabend nutzten einige Zweitligisten die Ligapause zu Freundschaftsspielen, Fürth, Heidenheim und Bielefeld lieferten sich knappe Duelle mit Drittligisten. Aue siegte deutlich gegen einen Kreisoberligisten.
Einen Tag nach der Ankunft im Trainingslager in Österreich ging es für die Profis des 1. FC Heidenheim direkt zum ersten Testspiel: Mit dem FK Rostow bekamen es die Schwaben mit einem russischen Erstligisten zu tun. Stürmer Bard Finne sorgte für das Happy End.
Der 1. FC Heidenheim hat sein Saisonziel bereits erreicht - der Klassenerhalt ist den Schwaben nicht mehr zu nehmen. Für Trainer Frank Schmidt ist es eine Auszeichnung, "vor einem Verein wie Braunschweig zu stehen" - beim Spiel gegen die Eintracht am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) will er dieses Privileg verteidigen. Sorgen, dass seine Mannschaft die Saison austrudeln lässt, hat der 42-Jährige nicht: Wer sich jetzt nicht selbst motivieren könne, "der ist auch kein Spieler für uns für die Zukunft".
Nach dem 1:0-Auswärtssieg in Düsseldorf geht Heidenheim mit Rückenwind ins DFB-Pokal-Viertelfinale am Mittwoch (LIVE! ab 19 Uhr bei kicker.de). Dort wartet auf den Zweitligisten mit Hertha BSC keine leichte Aufgabe. Doch mit einer guten Defensivleistung wie gegen die Fortuna könnte das Team von Trainer Frank Schmidt auch gegen die Berliner eine Chance haben. Das erste DFB-Pokal-Viertelfinale der Vereinsgeschichte ist dabei für die Spieler ein echtes Highlight.
In der laufenden Spielzeit kam er für den 1. FC Köln lediglich auf einen Einsatz mit der U 21 in der Regionalliga West. Fehlende Spielpraxis war Heidenheims Winter-Neuzugang Bard Finne dennoch nicht anzumerken. Vielmehr überzeugte der 20-Jährige im Trainingslager und in den Vorbereitungsspielen so sehr, dass ihm beim Rest-Rückrundenauftakt bei Fortuna Düsseldorf (Samstag, 13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gleich ein Platz in der Startelf des FCH winkt.
Am Montagvormittag ging es für die Heidenheimer aus dem Wintertrainingslager zurück nach Deutschland. Im Gepäck: drei Testspielsiege und zwei Vertragsverlängerungen. Das freute vor allem Geschäftsführer Holger Sanwald. Während der Zweitligist die Offensive in der Winterpause personell verstärkt hatte, wurde die Defensive in ihrer Leistung bestätigt. So unterschrieb nach Innenverteidiger Kevin Kraus, dessen Vertrag bereits am Donnerstag verlängert worden war, nun auch Tim Skarke bis 2018.
Der zweite Winter-Abgang des 1. FC Köln nach Kazuki Nagasawa ist sicher. Bard Finne wechselt zu Zweitligist 1. FC Heidenheim. Der Norweger erhält dort einen Vertrag bis 2018 - und der FC eine Ablöse im gehobenen sechsstelligen Bereich.
Auf der Suche nach einem neuen Stürmer konkretisiert sich das Interesse des 1. FC Heidenheim an Bard Finne vom 1. FC Köln. Am vergangenen Dienstag führte der FCH Gespräche mit dem 20-jährigen Norweger. "Wir haben nicht über Vertragsinhalte diskutiert", dementierte Finne-Berater Stig Lillejord aber eine Einigung. FC-Manager Jörg Schmadtke stellt derweil ein Ultimatum: "Bis zum Wochenende muss eine Entscheidung her." Der Blondschopf bringt es auf zehn Spiele (ein Tor) in der 1. Liga sowie elf Partien (ein Tor) in der 2. Liga. In der laufenden Saison kam der Angreifer noch nicht für die Geißböcke zum Einsatz.
Bard Finne (20) steht beim 1. FC Köln vor dem Absprung. Am Dienstag fehlt der norwegische Angreifer im Training, weil er laut Trainer Peter Stöger zu Vertragsgesprächen unterwegs ist. Bei dem Verein soll es sich um Zweitligist 1. FC Heidenheim handeln. Finne, der in der Hinrunde nicht zum Zuge gekommen war, ist beim FC noch bis 2017 gebunden.
Beim Trainingsauftakt des 1. FC Köln waren sie beide dabei: Bard Finne (20) und Lucas Cueto (19) traten am Montag mit ihren FC-Kollegen zu ersten Einheit des Jahres an. Doch wie oft das Duo noch im Kölner Trainings-Outfit üben wird, ist offen. Dagegen wird man Linksverteidiger Filip Mladenovic nun regelmäßig sehen, denn dessen Transfer wurde am Dienstag abgeschlossen