In den vergangenen fünf Spielen der Stuttgarter gab es für Trainer Thomas Schneider nur eine Option, wenn es um die Position auf der linken Seite der Viererkette ging. Und die hieß Rausch. Der Linksfüßer hat damit naturgemäß die besten Karten, auch am Samstag gegen Mainz (LIVE! auf kicker.de ab 15.30 Uhr) von Beginn an auf dem Platz zu stehen.
Doch die Konkurrenz lauert. In der Vorbereitung zeichnete sich ab, dass der 20-jährige Tim Leibold (18 Einsätze in der zweiten Mannschaft) als der härteste Widersacher für Rausch angesehen werden kann. Boka hatte in den Testspielen das Nachsehen, so bleibt ihm nur die Außenseiterrolle. "Arthur war lange verletzt, Koka Rausch hat sich gerade zuletzt sehr ordentlich präsentiert und Tim Leibold ist ein deutscher U-20-Nationalspieler", betrachtet Schneider die Fakten.
VfB Stuttgart - Die letzten Spiele
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Keine Rede mehr ist von Cristian Molinaro, der Italiener soll sich einen neuen Verein suchen, auch Bokas Zukunft ist ungewiss. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft zum Saisonende aus. Auf dem Abstellgleis steht er aber (noch) nicht. "Arthur ist vielseitig verwendbar", so Sportvorstand Fredi Bobic, "wir werden das beobachten."
Rausch ist indes zuversichtlich, seine Chance nutzen zu können. "Das ist meine Position, das passt. Ich habe dort immer zu meiner Form gefunden", erklärt der 23-Jährige. Seinen Wechsel habe er ohnehin nie bereut. "Es war gut überlegt, und ich habe die nötige Zeit bekommen." Er habe Höhen und Tiefen gehabt, aber zum Schluss hin "wurde es immer besser". Dieser Schluss soll erst der Anfang sein beim VfB. Die Generalprobe steht heute an, wenn die Schwaben zum Testspiel den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth (Anstoß 14 Uhr) empfangen.