3. Liga (D)

Bayreuths Einspruch erfolgreich: Weber-Sperre wird reduziert

Andermatt muss zweimal zuschauen

Bayreuths Einspruch erfolgreich: Weber-Sperre wird reduziert

Nur zwei statt drei Partien gesperrt: Felix Weber.

Nur zwei statt drei Partien gesperrt: Felix Weber. IMAGO/Markus Endberg

Das deftige 0:5 beim 1. FC Saarbrücken war bereits die dritte Niederlage hintereinander für Bayreuth, begünstigt wurde der Sieg des FCS durch die frühe Rote Karte gegen Nicolas Andermatt, der nach einer Notbremse vom Platz musste. Der Mittelfeldspieler wird im Kellerduell mit dem VfB Oldenburg am kommenden Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) auf jeden Fall fehlen, den er wurde am Donnerstag vom DFB-Sportgericht "wegen unsportlichen Verhaltens" für zwei Spiele gesperrt.

Fehlen wird gegen den VfB auch Felix Weber. Der hatte bei der vorangegangenen Niederlage gegen den SV Waldhof Mannheim (1:3) spät den Roten Karton nach einem groben Foul gesehen und fehlte beim FCS. Der DFB-Kontrollausschuss hatte gegen Weber daraufhin "eine Sperre von drei Spielen" gefordert, wie der Verein mitteilte. Zu viel, meinte die SpVgg, "legte Einspruch ein und war erfolgreich". So muss der 28-Jährige nur noch gegen Oldenburg zuschauen, nachdem "das Sportgericht des DFB die Sperre auf zwei Spiele herabgesetzt" hat.

Weber darf somit am 25. März in Dresden wieder für Bayreuth auflaufen, gegen Oldenburg müssen es noch die anderen richten. Und es gilt, die Schlappe von Saarbrücken zu verdauen. 

Sein Team habe die Tore "viel zu einfach zugelassen", wie Trainer Thomas Kleine bei "MagentaSport" monierte. "Wir kriegen zu viele Gegentore." Ganze 54 in 27 Spielen - der schlechteste Wert in der Liga. "Wir müssen defensiv besser arbeiten", lautet daher Kleines Forderung vor dem richtungsweisenden Spiel gegen den VfB.

nik

Die Trainer der 3. Liga für die Saison 2023/24