Denn so stark Benatia in der vergangenen Saison im Roma-Trikot auch verteidigte und so erfahren der marokkanische Nationalspieler auch sein mag: Die Bayern weigern sich, einen Betrag von 30 Millionen Euro zu bezahlen.
Die Römer hingegen wollen auf der anderen Seite mit ihrem Abwehrmann, der noch einen Vertrag bis 2018 besitzt, ordentlich Kasse machen. Auch deswegen reiste Benatia am Wochenende nicht mit zum Testspiel in Athen gegen AEK, er sollte sich nicht ausgerechnet jetzt verletzen.
Auch wenn das Ende der Transferperiode näher rückt, lassen sich die Bayern nicht unter Druck setzen. "Wenn man gewinnt, ist man immer ein wenig entspannter, wenn man verliert, gibt es Druck", sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge nach dem 2:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg am Freitag. "Wir haben eine gute Mannschaft, es kommen Spieler zurück. Das wird die Situation entspannen."