19:41 - 38. Spielminute

Tor 0:1
Stoppelkamp
Linksschuss
Vorbereitung D. Stahl
1860 München

19:47 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Volz
1860 München

20:05 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Stoppelkamp
1860 München

20:05 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Berliner AK)
Yigitoglu
Berliner AK

20:19 - 62. Spielminute

Tor 0:2
Stoppelkamp
Linksschuss
Vorbereitung Halfar
1860 München

20:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Malinowski
für Kruschke
Berliner AK

20:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Makos
für Bierofka
1860 München

20:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Akgün
für Yigitoglu
Berliner AK

20:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Tomasov
für Lauth
1860 München

20:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Makangu
für Avcioglu
Berliner AK

20:39 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Berliner AK)
Altiparmak
Berliner AK

20:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Nicu
für D. Stahl
1860 München

20:45 - 89. Spielminute

Tor 0:3
Blanco
Rechtsschuss
Vorbereitung Stoppelkamp
1860 München

BAK

M60

DFB-Pokal

Endstation Stoppelkamp

Keine zweite Pokalsensation durch den Berliner AK 07

Endstation Stoppelkamp

Doppeltorschütze für die Löwen: Moritz Stoppelkamp.

Doppeltorschütze für die Löwen: Moritz Stoppelkamp. picture-alliance

AK-Coach Jens Härtel stellte seine Anfangsformation im Vergleich zum 1:1 gegen Germania Halberstadt in der Regionalliga Nordost auf drei Positionen um: Häntschke, Kesavan und Makangu mussten raus und wurden durch Siemund, Kruschke und Cakmak ersetzt. Jener Cakmak, der in der ersten DFB-Pokal-Runde massgeblich zum 4:0-Sieg über Hoffenheim beigetragen hatte. 1860-Trainer Reiner Maurer änderte seine Startelf gegenüber der 0:1-Niederlage in Cottbus am vergangenen Zweitligaspieltag ebenfalls auf drei Positionen: Im Tor vertrat Ochs Stammkeeper Kiraly, dem eine Pause verordnet worden war. Davor wurde es offensiver als zuletzt in der Liga. Mit Blanco kam ein zweiter Stürmer zum Einsatz. Wojtkowiak und Aygün mussten raus. Bülow wurde in die Innenverteidigung zurückgezogen. Damit wollte Maurer an den 6:0-Erfolg bei Hennef 05 in der ersten Runde anknüpfen.

Beide Mannschaften brauchten einige Zeit, um auf dem seifigen Boden zurecht zu kommen. Nichtsdestotrotz taten sich Chancen auf. Der Zweitligist versuchte Druck zu machen und tauchte frühzeitig vor dem Tor von Kisiel auf. Der Keeper der Berliner erwies sich aber als sicherer Rückhalt. Die ersten Versuche der Löwen von Halfar (4.) und Bierofka (5.) wurden zur sicheren Beute des Schlussmanns.

Die 2. Runde

Spieler des Spiels

Moritz Stoppelkamp Mittelfeld

1,5
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Tore und Karten

0:1 Stoppelkamp (38')

0:2 Stoppelkamp (62')

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Berliner AK 07   TSV 1860 München  
Spieldaten
12
Torschüsse
11
40%
Ballbesitz
60%
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Berliner AK 07
Berliner AK

Kisiel3 - Altiparmak4 , R. Teichmann3,5, J. Gerlach4, Krstic3 - Yigitoglu3,5 , Siemund3, Avcioglu4 , Blazynski2,5, Kruschke5 - Cakmak4

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TSV 1860 München
1860 München

Ochs3 - Schindler3, Bülow2,5, Vallori3, Volz3,5 - D. Stahl3 , Bierofka3,5 , Stoppelkamp1,5 , Halfar2, Blanco3,5 - Lauth4

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Schiedsrichter-Team

Bibiana Steinhaus Langenhagen

3
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Spielinfo
Stadion Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark
Zuschauer 2.403
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Auf der Gegenseite versteckte sich der Außenseiter aber ebenfalls nicht. Cakmak meldete den AK 07 in der siebten Minute mit einem Kopfball in der Offensive an. Aber auch Ochs im 60-Tor erwies sich als sicher.

Nachdem Lauth in der 21. Minute nach einem Bierofka-Zuspiel mit einem Schuss aus der Drehung an Kisiel gescheitert war, drehte der Regionalligist auf. Die Härtel-Schützlinge konnten sich drei gute Möglichkeiten binnen drei Minuten herausspielen. Altiparmak (26.), Gerlach (27.) und Blazynski (28.) hatten aber nicht das nötige Glück.

Auf der Gegenseite zeigte Stoppelkamp, wie es richtig geht. Nach einem Ballverlust im Aufbau der Berliner zog er mit dem Ball auf und davon, umspielte überlegt Torhüter Kisiel und schob zum Führungstreffer ein (38.).

Der Regionalligist wirkte kurz geschockt, ließ die Zügel aber nicht schleifen und brachte wenigstens den knappen Rückstand in die Pause.

Nach der Pause versuchten die Gäste schnell den Sack zuzumachen. Vallori scheiterte nach einer Bierofka-Ecke mit seinem Kopfball allerdings am glänzend aufgelegten Kisiel im Tor des Berliner AK (47.).

Die Löwen blieben allerdings dran und verfielen nicht in den Fehler, die knappe Führung über die Zeit spielen zu wollen. Große Möglichkeiten der Hausherren ließen die Maurer-Schützlinge nicht zu, versuchten ihrerseits aber nachzulegen. Zunächst scheiterte Stoppelkamp noch an der AK 07-Abwehr (59.), machte wenig später seine Sache aber besser. Halfar hatte von der linken Seite flach in den Strafraum geflankt. Dort verpassten Freund und Feind den Ball. Erst auf der anderen Seite der Box kam Stoppelkamp an den Ball und schob ihn unbedrängt gegen die Laufrichtung des Torwarts in die linke Ecke (62.).

Damit war der Widerstand des Regionalligisten fast schon gebrochen. Die Berliner schienen nicht mehr an das jetzt benötigte "Fußball-Wunder" zu glauben. Auf der Gegenseite spielten die Löwen die Partie routiniert zu Ende. Blanco (77. und 82.), sowie der eingewechselte Tomasov (81.) hätten sogar noch einmal nachlegen können, scheiterten jedoch am glänzenden Kisiel im Berliner Tor.

Die verzweifelt anrennenden Berliner hatten durch den eingewechselten Brandt noch eine Chance, doch auch Ochs im Löwen-Kasten hatte einen guten Tag erwischt und entschärfte in der 80. Minute seinen Schuss aus der Drehung.

In der 89. Minute sorgte ein Konter der Löwen für die endgültige Entscheidung. Stoppelkamp und Blanco überliefen das gesamte Spielfeld. Vor dem Tor angekommen legte Stoppelkamp für Blanco auf. Der Argentinier ließ Kisiel aus kurzer Distanz keine Abwehrmöglichkeit und sorgte für die endgültige Entscheidung.

Der Berliner AK reist am Samstag (13.30 Uhr) zum VfB Auerbach, um in der Regionalliga Nordost weiter auf Punktejagd zu gehen. Die Löwen empfangen bereits eine halbe Stunde früher den FC St. Pauli in der Allianz-Arena zum fälligen Zweitligaspiel.