Bernd Korzynietz
Wer am häufigsten fürs Team 2006 spielte - und wer Toptorjäger war
Am 6. September 2002 absolvierte das "Team 2006" sein erstes Spiel. 73 Spieler kamen für die Perspektivmannschaft des DFB zum Einsatz. Wer wurde Nationalspieler? Ein Überblick über die Akteure mit den meisten Einsätzen - und den Top-Torjäger.
Rückschlag für Korzynietz
An den ersten elf Spieltagen stand Bernd Kozynietz stets in der Anfangsformation beim MSV Duisburg, dann wurde er von einem Muskelfaserriss ausgebremst. Und gleich die erste Trainingseinheit musste er wieder abbrechen. Von anderen verletzten und angeschlagenen Spielern gibt es hingegen gute Nachrichten.
Viel Arbeit für Hübner
Viel Arbeit machen Sportdirektor Bruno Hübner die "Altlasten" aus der Vorrunde im Kader der Duisburger. Nach der Vertragsauflösung mit Abwehrspieler Fernando Avalos (Ziel unbekannt) gilt es nun für Hübner, bis zum Ende der Transferperiode Vereine für die aussortierten Serge Branco, Ibrahim Salou, Valentine Atem und Mounir Chaftar zu finden. Auch Avalos konnte dem MSV sportlich nicht weiterhelfen und kam in dieser Saison nur zu einem Einsatz.
Kommt Korzynietz als Willi-Ersatz?
Bernd Korzynietz (29) also soll dem MSV helfen, die Kurve zu besseren Zeiten zu bekommen. Der frühere Gladbacher und Bielefelder, der in der laufenden Saison für den VfL Wolfsburg nur zwei Regionalligaspiele für die kleinen "Wölfe" bestritt, ansonsten bei Trainer Felix Magath aber keine Bewährungschance bekam, soll für die rechte Abwehrseite die Alternative zu Tobias Willi darstellen.
Sorge um Langkamp
Zehn Stunden Flugzeit. Nicht mal drei Tage Aufenthalt in Johannesburg. Zehn Stunden zurück. Stress? "Auch wenn viele mich für verrückt erklären: Für mich ist das die beste Erholung", erzählt Ernst Middendorp, der die kurze Pause zu einem Südafrika-Trip nutzt.
Korzynietz bleibt bei Arminia
Anders als sein Trainer Thomas von Heesen, der Bielefeld am Saisonende verlässt, bleibt Abwehrspieler Bernd Korzynietz weitere zwei Jahre in Ostwestfalen. Am Donnerstag einigte sich der 27-Jährige mit der Klub-Führung auf den neuen Kontrakt, der nur für die Bundesliga gilt.