Bundesliga

SPIELBERICHT

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Ein typisches Kampfspiel, das mit der Arminia die aggressivere und engagiertere Mannschaft gewann. Werder, wie häufig auswärts und gegen vermeintlich schwache Widersacher, ohne die richtige Einstellung und ohne Linie.

Bielefeld mit zwei Neuen, die Akzente setzten: Breitkreutz als von Heesen-Ersatz ein guter Regisseur, solange die Kräfte reichten. Fuchs als Walter-Vertreter der erhoffte Sturmtank, entlastende Nebenmann für Kuntz und Schütze des entscheidenden 2:1. Dazu Rücckehrer Molata, der die linke Seite stabilisierte.

Zum besten Akteur der Gastgeber avancierte Reeb: Aufmerksamer Bewacher des schwachen Herzog, dazu Schwungrad im Mittelfeld. Die Arminia mit klarer Zuordnung: Meißner gegen Labbadia, Hobday gegen Bode. Dennoch einige Schrecksekunden in der Deckung und viel Glück bei zwei Brand-Pfostenschüssen.

Spieler des Spiels

Uwe Fuchs Sturm

3
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Reeb (18')

1:1 Labbadia (68')

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

U. Stein3 - Stratos3, Hobday3,5, Meißner3,5 - J. Bode4, R. Maas4 , Reeb2,5 , Molata3, Breitkreutz3 - U. Fuchs3 , S. Kuntz3

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Werder Bremen
Bremen

Reck3 - T. Wolter4 , Pfeifenberger4,5, M. Schulz4 - C. Brand5, Eilts5, Todt5, Wiedener3 , A. Herzog5 - Labbadia3 , M. Bode4,5

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Schiedsrichter-Team

Hermann Albrecht Kaufbeuren

5
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Spielinfo
Stadion Alm
Zuschauer 22.512 (ausverkauft)
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Werder wieder mit Wolter als Abwehrchef für Ramzy. Ansonsten die Bayern-Formation, doch nur auf dem Papier. Im Gegensatz zur Glanzleistung vor einer Woche diesmal erschreckende Schwächen: Auch bei Leistungsträgern wie Eilts, Todt und Bode. Keine Akzente durch Pechvogel Brand. Dazu individuelle Fehler in der Defensive - wie durch Pfeifenberger beim 1:2.

Es berichten Hans-Günter Klemm und Hubert Meyer