Die Bielefelder Arminia unterstrich gegen den Bundesliga-Absteiger aus Unterhaching seine Aufstiegsambitionen. Auf der heimischen Alm siegte die Möhlmann-Elf mit 2:0. Unterhaching ist nunmehr auf Rang zehn.
In der Anfangsphase sahen die 11242 Zuschauer auf der Bielefelder Alm eine ebenso interessante wie ausgeglichene Partie. Die Arminia war zwar bemüht, Druck zu entfachen, doch die Oberbayern konnten sich zunächst immer wieder befreien. Erst ab der 20. Minute wurden die Ansätze der Möhlmann-Elf zielstrebiger. Und prompt belohnt: Wichniarek nahm ein direktes Zuspiel seines Sturmpartner Vata auf und überwand Hachings Torwart Tremmel mit einem überlegten Heber. Fortan rollte die Sturmmaschinerie der Arminia, doch bis zur Pause wollte dem DSC kein weiterer Treffer gelingen.
Nach dem Wechsel spielte die SpVgg viel mutiger nach vorne und deckte manche Abwehrschwäche bei den Arminen auf. Bei einer Riesenchance des gerade erst eingewechselten Rraklli musste DSC-Keeper Hain sein ganzes Können aufbieten, um die Eins-gegen-Eins-Situation zu meistern.
Zwanzig Minuten hatten die Hachinger gedrängt, ehe ein Fernschuss von Sternkopf die Arminia wieder zurück ins Spiel brachte, doch vom Spielfluss der ersten Hälfte waren die „Möhlmänner“ nun weit entfernt. Dennoch: Am Ende reichte es für den letztjährigen Bundesligisten nicht zu einem Punktgewinn, Arminias Vata sorgte mit dem späten 2:0 für die Erlösung.