Bochum startete furios, zeigte von Anbeginn, wer Herr im Ruhrstadion ist. Und die Schützlinge von Peter Neururer vergaßen auch das Toreschießen nicht. Beim 1:0 von Meichelbeck, ein Schuss aus 20 Metern, half allerdings Hachings Torhüter Gurski mit. Unterhaching konnte sich zu keiner Zeit dem starken Druck erwehren, wirkte wie ein Sparrings-Partner. Beim VfL versprühte vor allem Wosz viel Spielfreude, war stets anspielbar, trieb unermüdlich an.
Der 18. Spieltag auf einen Blick
Haching kam nach der Pause besser ins Spiel, erarbeitete sich auch Torchancen, zählbarer Erfolg blieb aber aus. Auch weil Bochum hinten klug und kompakt spielte. Der VfL verstand es vor allem, über die Flügel Hachings Vierer- Kette immer wieder auszuspielen und errang einen auch in dieser Höhe verdienten Erfolg.
Von Klaus Kirschner und Carsten Oberhagemann