Auf schwerem Geläuf suchten beide Teams von Beginn an ihr Heil in der Offensive. Bei der Eintracht zahlte sich vor allem die Hereinnahme von Nadj im Mittelfeld aus, der mit Da Silva starker Antreiber war.
Auf Pass von Nadj fiel auch die Führung. Diese brachte Union aus der Balance, so dass die Braunschweiger Überlegenheit immer deutlicher wurde. Berlins Spitzen erfuhren keine Unterstützung, hingen in der Luft. Nach der Pause wendete sich das Blatt, trieben Fiel und Koilov Union nach vorne, wo Baumgart für Gefahr sorgte. Bei Braunschweig riss der Faden, entstand nach Nadjs Auswechslung im Mittelfeld ein Vakuum. Ein nicht unverdienter Sieg der Berliner.
Von Jochen Döring und Horst Friedemann