18:38 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Schmid
Rechtsschuss
Bremen

18:50 - 19. Spielminute

Tor 2:0
Veljkovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Füllkrug
Bremen

19:05 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Toprak
Bremen

19:15 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Messeguem
Aue

19:43 - 53. Spielminute

Tor 3:0
Ducksch
Rechtsschuss
Vorbereitung Füllkrug
Bremen

19:47 - 57. Spielminute

Tor 4:0
Füllkrug
Rechtsschuss
Vorbereitung Agu
Bremen

19:49 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Jonjic
Aue

19:51 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Gruev
für Schmid
Bremen

19:51 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
L. Mai
für Toprak
Bremen

19:51 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Hochscheidt
für Messeguem
Aue

19:51 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Härtel
für Sijaric
Aue

20:01 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Weiser
für Agu
Bremen

20:01 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Mbom
für Bittencourt
Bremen

20:02 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgart
für Kühn
Aue

20:02 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Gueye
für Jonjic
Aue

20:13 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Schönfelder
für Veljkovic
Bremen

20:16 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Riese
für Schreck
Aue

20:19 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
C. Groß
Bremen

SVW

AUE

2. Bundesliga

Milos Veljkovics Scorpion-Kick entzückt Werner und Werder

Beim souveränen Sieg gegen Aue feiert Bremens neuer Trainer ein gelungenes Debüt

Veljkovics Scorpion-Kick entzückt Werner und Werder

Traumtor: Bremens Innenverteidiger Milos Veljkovic (li.) trifft per Hacke, Aues Torwart Martin Männel streckt sich vergebens.

Traumtor: Bremens Innenverteidiger Milos Veljkovic (li.) trifft per Hacke, Aues Torwart Martin Männel streckt sich vergebens. imago images

Als die letzten 15 Minuten im Weserstadion anbrachen, sangen die Bremer Fans oben auf den Tribünen: "Oh wie ist das schön!" Unten auf dem Rasen hatte ihre Mannschaft vier Tore geschossen und eine derart überzeugende Leistung abgeliefert, dass der Werder-Anhang rundum zufrieden sein konnte. 

In ihrem ersten Spiel unter Ole Werner waren die Bremer von Anfang an das bessere Team gewesen - am Ende feierten sie gegen eine überforderte Auer Mannschaft einen auch in der Höhe verdienten Sieg.

Werner setzt auf Schmid und Veljkovic 

Im Vergleich zum 1:2 in Kiel hatte Werner zwei neue Spieler in seine Startelf berufen, Veljkovic und Schmid begannen anstelle von Gruev und Dinkci. Aues Interimstrainer Pavel Dotchev beließ es nach dem 1:2 gegen Darmstadt bei nur einem Wechsel: Nazarov erhielt den Vorzug vor Hochscheidt. 

Der 16. Spieltag

Spieler des Spiels

Niclas Füllkrug Sturm

1
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Spielnote

In einer von Beginn an einseitigen Partie sorgte bis auf eine Ausnahme ausschließlich Werder für Torchancen. Die teils spektakulären Treffer entschädigten für die früh entwichene Spannung im Spiel.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Schmid (7')

2:0 Veljkovic (19')

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Werder Bremen   Erzgebirge Aue  
Spieldaten
15
Torschüsse
9
57%
Ballbesitz
43%
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Werder Bremen
Bremen

Pavlenka3,5 - Veljkovic1,5 , Toprak3 , Friedl2 - Agu2 , A. Jung3, C. Groß3 , Bittencourt3 , Schmid2 - Füllkrug1 , Ducksch2

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3,5 - Strauß4,5, Barylla5, Gonther5,5, Carlson5 - Schreck5 , Messeguem5 , Kühn5 , Sijaric5 - Jonjic5 , Nazarov4,5

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Schiedsrichter-Team

Bastian Dankert Rostock

2
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Spielinfo
Stadion Wohninvest Weserstadion
Zuschauer 15.024
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Die Partie war erst gut eine Viertelstunde alt, da führte Werder bereits mit 2:0. Die Torschützen: Schmid, der mit einem Schlenzer aus 18 Metern traf (7.) - und Veljkovic, der die Zuschauer per Scorpion-Kick mit der Zunge schnalzen ließ (19.). 

Für Bremen war es ein Auftakt nach Maß, für Aue hingegen ein denkbar ungünstiger Beginn. Werder stellte die Veilchen - wie es Werner gerne sieht - mit einem forschen Pressing immer wieder vor Schwierigkeiten, Aue tat sich schwer und bekam kaum einen Fuß auf den Boden. Bittencourt hätte nach gut einer halben Stunde das 3:0 markieren können, setzte den Ball aber an den Pfosten (32.). 

Füllkrug legt auf und trifft dann selbst

Kurz nach der Pause war es dann soweit: Nach einer Ablage von Füllkrug netzte Ducksch mit einem überlegten Schuss aus elf Metern ein (53.), wenig später kam es noch dicker für Aue. Nach einem Schnittstellenpass von Schmid legte Agu quer, Füllkrug musste nur noch einschieben - 4:0 (57.).

Aue drohte jetzt ein Debakel, aber Werder drosselte nach dem vierten Tor das Tempo. Und doch: Es war ein rundum gelungener Auftritt, den die Bremer hinlegten - am Ende stand ein nie gefährdeter Sieg, auf den Bremen nächste Woche in Regensburg einen zweiten folgen lassen kann. Aue empfängt Dresden.