21:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Husejinovic
für Hunt
Bremen

21:17 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Prödl
Bremen

21:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Boenisch
für Prödl
Bremen

21:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Barnetta
für Schwegler
Leverkusen

21:28 - 71. Spielminute

Tor 0:1
Vidal
Linksschuss
Vorbereitung Helmes
Leverkusen

21:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Gekas
für Helmes
Leverkusen

21:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Vranjes
für Mertesacker
Bremen

21:37 - 80. Spielminute

Tor 0:2
Friedrich
Rechtsschuss
Vorbereitung Rolfes
Leverkusen

21:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für Renato Augusto
Leverkusen

SVW

B04

Bundesliga

Vidal bricht das Eis

Erste Bremer Heimniederlage

Vidal bricht das Eis

Kein Durchkommen: Werders Hunt bleibt an Leverkusens Castro hängen.

Kein Durchkommen: Werders Hunt bleibt an Leverkusens Castro hängen. picture-alliance

Bei Bremen gab es im Vergleich zum jüngsten 1:1 in Hannover folgende personelle Änderungen: Prödl, Pasanen und Mertesacker nach verbüßter Rot-Sperre kamen für Fritz, Boenisch und Vranjes.

Leverkusens Trainer Bruno Laddadia sah nach dem 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln keinen Anlass für neues Personal und brachte exakt die gleiche Startelf.

Spieler des Spiels

Simon Rolfes Mittelfeld

2
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Spielnote

Fußball auf technisch hohem Niveau, wenn auch ohne die ganz großen Highlights.

2,5
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Tore und Karten

0:1 Vidal (71')

0:2 Friedrich (80')

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Werder Bremen
Bremen

Vander4,5 - Prödl3,5 , Mertesacker3 , Naldo3,5, Pasanen3 - Baumann3, Frings3,5, Hunt4,5 , Özil4 - Rosenberg4,5, Hugo Almeida4,5

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Adler2,5 - Castro3,5, Friedrich2 , Henrique2,5, Kadlec2,5 - Rolfes2, Renato Augusto2,5 , Vidal3 , Schwegler4 - Kießling3, Helmes3

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Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

3
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Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 37.142
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Werder legte los wie die Feuerwehr und hatte mit zwei guten Freistößen von Frings und Hugo Almeida schon in den ersten Minuten zwei tolle Chancen, die Nationaltorhüter Adler mit tollen Paraden vereitelte.

Nach gut zehn Minuten fand Bayer zu mehr Ballsicherheit und besser ins Spiel. Die Partie war nun ausgeglichen, spielte sich aber überwiegend im Mittelfeld ab und bot nur wenige Höhepunkte. Keines der Teams vermochte in dieser Phase den Ball über mehr als drei Stationen in den eigenen Reihen zu halten.

Bayer übernahm dann aber mehr und mehr das Zepter, erspielte sich eine optische Überlegenheit, zu klaren Chancen kamen die Labbadia-Schützlinge aber selten. Kadlec zielte mit einem Freistoß ganz knapp rechts vorbei. Kießling traf den Ball nach tollem Helmes-Zuspiel neun Meter vor dem Tor nicht voll.

Der 10. Spieltag

Spätestens nach einer halben Stunde sah sich Bremen im eigenen Stadion zum Kontern gezwungen, was allerdings nicht besonders effektiv gelang. Die Überlegenheit der nun klasse kombinierenden Leverkusener war frappierend, allein, Gefahr strahlte Bayer zu selten aus. Vander musste kaum eingreifen.

Ähnlich des Beginns der ersten Hälfte, dominierte Bremen auch die ersten Minuten nach Wiederanpfiff. Die Schaaf-Elf hatte sich sich offensichtlich viel vorgenommen. Bayer stand aber in der Defensive sicher und ließ nichts anbrennen.

Erneut dauerte es kaum mehr als zehn Minuten, bis Bayer die Sturm- und Drang-Periode der Hanseaten unterbrach und selbst wieder die Initiative ergriff. Leverkusen stellte das kombinationssicherere Team, biss sich aber an der von Mertesacker (musste später mit Hüftproblemen vom Feld) umsichtig organisierten Abwehr immer wieder die Zähne aus. Torchancen waren hüben wie drüben Mangelware. Schwegler kam kurz vor seiner Auswechslung (69.) aus 13 Metern frei zum Schuss, traf den Ball aber nicht richtig und jagte ihn in den Nachthimmel.

Kurz darauf war das Eis aber gebrochen, ging Leverkusen verdientermaßen in Führung: Eine weite Flanke von rechts erreichte in der linken Strafraumhälfte Helmes, der in die Mitte köpfte. Vander war dran, wehrte den Ball aber vor die Füße von Vidal ab, der aus sechs Metern ohne Mühe einschoss (71.).

Nun war Werder gefragt, Bayer konnte sich ganz aufs Kontern verlegen, was der Labbadia-Elf in die Hände spielte. Rosenberg aber hatte die große Chance zum Ausgleich, zog volley aus sechs Metern ab, doch Adler parierte sensationell.

Die Rheinländer machten es fast im Gegenzug besser und erhöhten auf 2:0: Rolfes trifft nach Kießlings Vorlage aus drei Meter nur den Pfosten, doch Friedrich ist da und schießt aus fünf Metern unter die Latte (80.).

Bayer war mit Kontern in der Schlussphase dem 3:0 näher als Bremen dem Anschluss. Gekas scheiterte alleine vor Vander am Werder-Torhüter.

Bremen ist am Samstag gegen Hertha BSC erneut zu Hause dran, Leverkusen spielt am Freitag gegen Wolfsburg.