13:41 - 9. Spielminute

Tor 0:1
Platte
Kopfball
Vorbereitung Collins
Paderborn

13:49 - 17. Spielminute

Tor 0:2
Platte
Rechtsschuss
Vorbereitung Michel
Paderborn

13:58 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Veljkovic
für Toprak
Bremen

14:07 - 36. Spielminute

Tor 0:3
Michel
Linksschuss
Paderborn

14:09 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Friedl
Bremen

14:12 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Veljkovic
Bremen

14:12 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Ma. Schuster
Paderborn

14:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schmid
für L. Mai
Bremen

14:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
A. Jung
für Mbom
Bremen

14:43 - 52. Spielminute

Tor 1:3
N. Schmidt
Rechtsschuss
Vorbereitung Dinkci
Bremen

14:46 - 55. Spielminute

Tor 1:4
Schallenberg
Kopfball
Vorbereitung Ma. Schuster
Paderborn

14:50 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
van der Werff
Paderborn

14:52 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Yalcin
für Thalhammer
Paderborn

14:51 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Marcel Mehlem
für Srbeny
Paderborn

15:02 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Owusu
für Platte
Paderborn

15:05 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Woltemade
für Füllkrug
Bremen

15:04 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Nankishi
für Dinkci
Bremen

15:15 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Heuer
für Ma. Schuster
Paderborn

15:16 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ofori
für Justvan
Paderborn

SVW

SCP

2. Bundesliga

Eine Hälfte zum Vergessen: Bremen geht gegen Paderborn baden

Toprak angeschlagen ausgewechselt

Eine Hälfte zum Vergessen: Bremen geht gegen Paderborn baden

Michel schlenzt per Außenrist, Bremens Defensive bleibt nur das Nachsehen.

Michel schlenzt per Außenrist, Bremens Defensive bleibt nur das Nachsehen. imago images/Team 2

Irgendwann stand Toprak dann wohl öfter im Mittelpunkt, als ihm lieb gewesen war: Werders Kapitän hatte nach einer Ecke noch die erste Chance der Partie gehabt (2.), ehe er von Paderborns Platte - Kopf voraus - unglücklich in eine Kameravorrichtung gecheckt wurde (5.).

Zunächst ging es - nach wiederholten Behandlungen - immer wieder weiter für den Abwehrchef der Bremer, die Coach Markus Anfang nach der 0:2-Pokalpleite in Osnabrück mit Rapp statt Schmid (Bank) ins Rennen schickte. Als Toprak nach 26 Minuten jedoch endgültig runter musste, lagen offensiv wie vor allem defensiv desolat auftretende Hausherren bereits mit 0:2 in Rückstand.

Friedl und Mbom tun sich schwer

Ausgerechnet Platte hatte den SCP, bei dem Trainer Lukas Kwasniok im Vergleich zum 1:2 in Dresden van der Werff und Srbeny statt Heuer und Pröger (beide Bank) brachte, völlig ungedeckt in Führung geköpft (9.) - und nur acht Zeigerumdrehungen später per Flachschuss erhöht, als erneut Friedl keine glückliche Figur gemacht hatte (17.).

Spieler des Spiels

Felix Platte Sturm

1,5
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Spielnote

Defensiv vogelwilde Bremer machten es Paderborn im ersten Durchgang einfach; nach spektakulären ersten 45 Minuten wurde es ruhiger.

3
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Tore und Karten

0:1 Platte (9')

0:2 Platte (17')

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Werder Bremen   SC Paderborn 07  
Spieldaten
19
Torschüsse
14
54%
Ballbesitz
46%
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Werder Bremen
Bremen

Zetterer3,5 - Mbom5 , L. Mai5 , Toprak , Friedl5 - M. Eggestein4, Rapp3,5, N. Schmidt3 - Dinkci4 , Agu4,5, Füllkrug5

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SC Paderborn 07
Paderborn

Huth2,5 - Ma. Schuster3 , Hünemeier3,5, van der Werff3,5 , Collins2,5 - Schallenberg2 , Justvan2,5 , Thalhammer3 , Srbeny3 - Platte1,5 , Michel1,5

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Schiedsrichter-Team

Martin Petersen Stuttgart

3,5
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Spielinfo
Stadion Wohninvest Weserstadion
Zuschauer 21.000 (ausverkauft)
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Während sich auf den Rängen Zuspruch und Pfiffe abwechselten, gelang einem ideenlosen SVW in einer ersten Hälfte zum Vergessen so gut wie nichts. Dem Anschluss nahe kam aus 15 Metern zumindest Füllkrug (31.), ehe Mbom Michel nach einem Freistoß nicht zum ersten Mal ziehen ließ, der vor Keeper Zetterer eine zweite Chance bekam und per Außenrist auf 0:3 stellte (36.).

Die Aufholjagd verpufft

Aus der Kabine kamen die Hausherren mit einem klaren Auftrag, der vorerst auch Konturen annahm: Schmidt (47.) und Schmid (48.) fühlten mit veränderter Körpersprache aus der zweiten Reihe vor, Ersterer besorgte nach Hereingabe von Dinkci per Flachschluss schließlich das zeitnahe 1:3 (52.).

Die Freude über das Lebenszeichen war allerdings nur von kurzer Dauer, da Schallenberg drei Minuten später völlig ungedeckt einlaufend eine Ecke einköpfen konnte (55.). Die alte Bremer Standardschwäche, der alte Abstand.

Die Anfang-Elf ließ ihre Köpfe nach dem vierten Gegentreffer nicht hängen, fortan aber die nötige Präzision im letzten Drittel vermissen, das Paderborn gewissenhaft verteidigte. Füllkrug klopfte aus der Drehung an (62.), Schmid wurde noch in die Parade gefahren (66.), und Rapp traf das Außennetz (67.). In der Schlussphase hatte nur Schallenberg auf der Gegenseite noch mal eine gute Chance (74.), sodass Werder trotz Leistungssteigerung als klarer Verlierer vom Feld ging.

Der 3. Spieltag

Bremen reist am nächsten Spieltag am Samstag (13.30 Uhr) zum Karlsruher SC. Paderborn ist zur gleichen Zeit Gastgeber von St. Pauli.