17:26 - 22. Spielminute

Spielerwechsel
D. Tosic
für Pasanen
Bremen

17:29 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Baumann
Bremen

17:36 - 34. Spielminute

Tor 1:0
Diego
Rechtsschuss
Bremen

17:47 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Özil
Bremen

18:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lanig
für Elson
Stuttgart

18:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gebhart
für Hilbert
Stuttgart

18:13 - 53. Spielminute

Tor 2:0
Pizarro
Rechtsschuss
Vorbereitung Diego
Bremen

18:19 - 59. Spielminute

Tor 3:0
Rosenberg
Rechtsschuss
Vorbereitung Diego
Bremen

18:23 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Schieber
für Marica
Stuttgart

18:30 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Tziolis
für Özil
Bremen

18:34 - 74. Spielminute

Tor 4:0
Rosenberg
Rechtsschuss
Vorbereitung Tziolis
Bremen

18:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Vranjes
für Baumann
Bremen

18:42 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Rosenberg
Bremen

SVW

VFB

Bundesliga

Diego und Pizarro schocken Lehmann

Rosenberg erzielt Doppelpack - Erste Liga-Pleite für Babbel

Diego und Pizarro schocken Lehmann

Fußball, Bundesliga: Bremens Pizarro setzt sich gegen die Stuttgarter Träsch und Boulahrouz durch.

Hammertor: Bremens Pizarro setzt sich gegen die Stuttgarter Träsch und Boulahrouz durch. picture-alliance

Werders Trainer Thomas Schaaf änderte die Startelf gegenüber dem 1:0 gegen St. Etienne wie folgt: Naldo war noch rot-gesperrt, für ihn rückte Prödl in die Abwehrreihe. Jensen brach sich gegen die Franzosen die Nase, für den Dänen kam der wieder genesene Özil zurück. Im Sturm rotierte Hugo Almeida für Rosenberg raus. Zudem spielte Niemeyer für Tziolis.

Der Stuttgarter Coach Markus Babbel stellte nach dem 2:1 gegen Dortmund auf einer Position um: In der Abwehr fehlte Niedermeier wegen eines Bänderrisses im Knöchel - als Ersatz kam Boka zum Zug.

Spieler des Spiels

Diego Mittelfeld

1
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Spielnote

Das Spiel kam schwer in Fahrt, später entschädigte Werder mit Tempo und schönen Toren.

2
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Tore und Karten

1:0 Diego (34')

2:0 Pizarro (53')

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Werder Bremen
Bremen

Wiese3 - Pasanen , Prödl3, Baumann2,5 , Boenisch2,5 - Frings2,5, Niemeyer3, Özil2,5 , Diego1 - Pizarro2,5 , Rosenberg2

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Lehmann3,5 - Träsch4, Boulahrouz4,5, Osorio5, Boka4 - S. Khedira4, Hitzlsperger4,5, Hilbert4,5 , Elson5 - Marica4,5 , Gomez5

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

4,5
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Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 39.272
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Beide Mannschaften stiegen taktisch sehr diszipliniert ins Spiel ein. Werder war etwas überlegen, doch trotz ihrer Kombinationen erspielte sich die Schaaf-Elf dabei kaum Raumgewinn. Die Stuttgarter standen in der Zentrale sehr kompakt und hatten auch die Außenbahn-Spieler der Hanseaten ganz gut im Griff.

Mehr als Halbchancen sprangen auf beiden Seiten nicht heraus, für die Bremer wurde es in der 13. Minute etwas brenzlig, als ihr eigener Linksverteidiger Boenisch den Ball mit voller Wucht Richtung Wieses Tor drosch, doch dabei großes Glück hatte, nur das Außennetz zu treffen. Es war eine der letzten Aktionen von Boenisch auf der linken Seite, weil sich Pasanen am Sprunggelenk verletzte, Tosic kam und Boenisch auf die rechte Abwehrseite gehen musste.

Nach Boenischs Aussetzer sorgte die 22. Minute für Gesprächsstoff, als Boka Pizarro nach einer Flanke im Strafraum am Hals klammerte, doch die Pfeife von Schiedsrichter Perl blieb stumm. Richtig laut dagegen wurde es im Bremer Weserstadion, nachdem Diego einen Freistoß aus rund 25 Metern genau unter die Latte des VfB-Tores zirkelte. Keeper Lehmann war chancenlos, allerdings holte Diego den Freistoß zuvor mit einem geschickten Einfädler gegen Khedira heraus (34.), der die Stuttgarter kurzfristig auf die Palme brachte.

Die Führung war ein wenig glücklich für Bremen, denn echte Chancen gab es für die Schaaf-Elf nicht gerade im Überfluss, wobei auch die Schwaben im Spiel nach vorne im ersten Abschnitt viel zu unpräzise agierten.

Bundesliga, 24. Spieltag

VfB-Trainer Babbel wollte den zweiten Abschnitt mit mehr Schwung über die Außen beginnen und so kamen Lanig und Gebhart für Hilbert und Elson. Der Ex-Löwe konnte auch gleich ein paar Duftnoten setzen, doch offensiv ging bei den Stuttgartern nicht allzu viel zusammen.

Ganz anders dagegen präsentierte sich die Werder-Elf, die im zweiten Durchgang eine fast hundertprozentige Chancenverwertung aufwies. Eine Vorentscheidung fiel, als Pizarro nach einer Hacken-Vorlage Diegos den Ball mit extremer Wucht aus 22 Metern kerzengerade in den Winkel hämmerte (53.) - Lehmann war völlig chancenlos.

Die Reaktion der Stuttgarter auf den erneuten Rückschlag blieb komplett aus. Gomez fand in der zweiten Hälfte gar nicht mehr statt. Außer einer Flanke des Nationalstürmers auf Marica, der knapp vorbeiköpfte (62.), war von dem VfB-Torjäger nichts zu sehen.

Sein Pendant auf der Gegenseite, Markus Rosenberg, spielte bis zur 59. Minute auch nicht wirklich auffällig, doch dann schlug die Stunde des Schweden: Zweimal wurde er von Diego bzw. dem eingewechselten Tziolis mustergültig freigespielt und beide Male behielt er alleine vor VfB-Keeper Lehmann die Nerven (59., 74.). Beim 3:0 tunnelte er den Ex-Nationalkeeper, beim 4:0-Endstand schob er das Leder überlegt ins lange Eck. Danach war das Spiel natürlich entschieden, Werder spielte die Zeit runter, der VfB ergab sich in sein Schicksal, ließ in der Schlussviertelstunde aber wenigstens keine weiteren Treffer mehr zu.

Fußball, Bundesliga: Diego freut sich über sein 1:0 gegen Stuttgart.

Diego freut sich über sein 1:0 gegen Stuttgart. picture-alliance

Bremen reist am kommenden Mittwoch im UEFA-Cup-Rückspiel zu St. Etienne, in der Liga geht es für die Hanseaten am darauffolgenden Samstag zum BVB. Die Stuttgarter empfangen am kommenden Samstag den Spitzenreiter Hertha BSC.