Keine Änderungen nahm Bremens Trainer Thomas Wolter im Vergleich zum 1:1 beim FC Bayern München II vor. Das Team von VfB-Trainer Rainer Adrion dagegen startete gegenüber der Nullnummer gegen Aalenmit einer Änderung in die Partie in Bremen: Karikari ersetzte im Mittelfeld Didavi.
Der VfB, in den letzten drei Spielen ohne Niederlage (sieben Punkte), auch ohne Gegentor und mit zehn erzielten Treffern, ging entsprechend selbstbewusst in die Partie und legte früh vor. Erst traf Rahn zur Führung, dann legte Schieber gegen verunsicherte Bremer nach. Werder, mit 14 Gegentreffern bis zu diesem Spieltag und seit drei Spielen sieglos, offenbarte Abwehrschwächen, zeigte aber Moral. Stallbaum brachte die Wolter-Elf nach einer halben Stunde zurück ins Spiel, Oehrl glich noch vor der Pause aus.
Der 8. Spieltag
Doch nicht Werder kam mit Rückenwind aus der Kabine, sondern der VfB. Die Schwaben machten binnen kürzester alles klar. Rahn brachte mit seinem zweiten Treffer die Stuttgarter auf die Siegerstraße, Schieber, ebenfalls das zweite Mal erfolgreich, sorgte für die Vorentscheidung. Hofmann, der im sechsten Spiel für den VfB sein fünftes Tor erzielte, machte den Sack nach einer Stunde vermeintlich zu.
Die Heimelf zeigte aber noch einmal Moral! Erst war Ronneburg zur Stelle, dann verkürzte Oehrl, der wie die Stuttgarter Rahn und Schieber doppelt traf, auf 4:5. Die Adrion-Elf musste noch einmal zittern, brachte aber den Vorsprung über die Zeit.
Werder II gastiert nächsten Samstag in Offenbach, Stuttgart II empfängt in einer Woche den SC Paderborn.