Wacker-Coach Mario Basler ließ seine Startelf im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Offenbach unverändert. Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht baute seine Anfangsformation hingegen nach dem 1:1-Remis gegen Babelsberg auf gleich vier Positionen um: Davari, Kessel, Unger und Reinhardt kamen für Stammkeeper Petkovic, Fuchs, Vrancic und Boland zum Einsatz.
In einem an Höhepunkten armen ersten Durchgang mühten sich beide Teams von Beginn an um einen geordneten Spielaufbau, ließen aber die letzte Konsequenz in der Offensive vermissen. So dauerte es lange, bis der bereits als Aufsteiger feststehende Liga-Primus das erste Ausrufezeichen setzte: Bellarabi scheiterte in einer Eins-gegen-eins-Situation an Wacker-Schlussmann Vollath (18.).
Fünf Minuten später haderten auf der Gegenseite die Burghauser erneut mit einer Schiedsrichterentscheidung: Angreifer Agyemang war im Zweikampf mit Eintracht-Innenverteidiger Henn im Strafraum zu Fall gekommen, die Pfeife von Referee Martin Petersen blieb jedoch stumm. Ansonsten blieben Aufreger oder zwingende Angriffsaktionen in der Salzachstadt Mangelware, sodass das torlose Remis auch nach 45 Minuten Bestand hatte.
Der 34. Spieltag
Auch der zweite Durchgang bot nur Magerkost für Fußball-Gourmets. Chancen blieben hüben wie drüben weiter äußerst spärlich. Burkhard zirkelte das Leder aus vielversprechender Freistoßsituation in die "blau-gelbe" Mauer (55.).
Vor dem anderen Gehäuse machte es Dogan in der 77. Minute nicht besser, als er die Kugel per Freistoß in die Burghauser Mauer knallte. Am Ende einer faden Drittliga-Partie stand schließlich ein torloses Remis.
Für beide Teams geht es am kommenden Samstag um 14 Uhr weiter: Baslers Burghausen reist zu einem Keller-Duell nach Jena. Braunschweig empfängt zeitgleich die Kickers aus Offenbach an der heimischen Hamburger Straße.