Der schwedische Nationaltrainer Gerhardsson hat seinen 23-köpfigen Kader für die anstehende Weltmeisterschaft zusammengestellt - und setzt auf reichlich Erfahrung.
Auf dem Weg zur Frauen-Weltmeisterschaft in Frankreich (7. Juni bis 7. Juli) gewann die deutsche Nationalmannschaft um Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg auch das zweite Test-Länderspiel des Jahres. In Schweden feierte die DFB-Elf ein verdientes 2:1.
Bislang hat es noch nicht zum Titel gereicht. An allen sechs Frauenfußball-Weltmeisterschaften (seit der Premiere 1991) hat die schwedische Nationalmannschaft teilgenommen - und das beste Ergebnis war der zweite Platz 2003 in den USA, als die Skandinavierinnen im Endspiel gegen Deutschland unterlagen. In diesem Jahr wollen die Schwedinnen in Kanada aber wieder angreifen.
Sowohl Schweden als auch die USA sind nach jeweils zwei Siegen bereits für das Viertelfinale qualifiziert, in Wolfsburg geht es somit nur noch um die Frage, wer als Gruppensieger in die K.o.-Runde einzieht. Aktuell haben die Schwedinnen die Nase vorn: Dahlkvist nutzte einen Foulelfmeter zum Führungstreffer, Fischers Freistoß wurde ins Netz abgefälscht. Doch Wambach hat verkürzt, ein Remis würde den USA zum Gruppensieg reichen, womit Brasilien als Gegner im Viertelfinale vermieden würde.