Mit einem Dreier-Sturm sowie zwei personellen Veränderungen schickte Energie-Coach Geyer seine Elf ins Rennen. Lehmann und Jesse spielten für Kronhardt und Lazic. Bei Köln stand Wessels für Wiesner im Tor, Zernicke spielte für Niedziella sowie Krieg für Schütterle. Die Rheinländer setzten die Hausherren zunächst insbesondere durch Renn und Grlic mächtig unter Druck. Folge: Blitzschnelle Konter und gute Einschußmöglichkeiten wie der Pfostentreffer von Brdaric (29.). Cottbus besaß durch Lehmann erst in der 41.Minute die erste echte Chance. Nach der Pause dann aber verkehrte Fußballwelt. Das Geyer- Team ging nun wesentlich energischer in die Zweikämpfe. Dramatisch die Schlußphase, als Grlic nach Schneiders Feldverweis kurz vor Ende überraschend den Ausgleich erzielte, auf der anderen Seite Irrgangs Schuß (90.) im letzten Moment noch von der Linie geholt wurde.