Trainer Geyer hatte sein Team nach der 3:4-Pokalpleite gegen Waldhof kräftig umgekrempelt: Jesse, Irrgang und Lehmann flogen raus, Wawrzyczek, Klews und Labak kamen rein. Bei Fürth spielte für Anders (Gelb-Rot-Sperre) der wiedergenesene Sbordone. Mit den Umstellungen fand Energie seine Tugenden wieder: Kampf, Einsatz und Leidenschaft. Cottbus störte die Fürther mit Forechecking und ging überaus aggressiv in die Zweikämpfe. Dadurch wurden die Gäste in der eigenen Hälfte festgezurrt, Nervosität und Abspielfehler waren die Folge. Als auch noch FC-Abwehrspieler Amadou mit nach vorne stürmte, war es um die Fürther geschehen. Der "Herr der Lüfte" bereitete beide Treffer zur 2:0-Pausenführung mit dem Kopf vor. Erst nach dem Wechsel begann sich die SpVgg gegen die Übermacht zu stemmen - ohne Erfolg. Für die bis in die Haarspitzen motivierten Hausherren erzielte Irrgang sogar das 3:0.