Überraschend tauchte Herrig erstmals als Manndecker in der Anfangsformation der Lausitzer auf. Jesse rückte dafür ins Mittelfeld vor, wo diesmal Klews und Irrgang zunächst draußen blieben. Seretis nahm den zweiten freien Platz ein, der Ex-Freiburger - ein Stürmer - spielte überraschend auf der linken Außenbahn, während Lehmann vorne für Labak auflief. Bei Meppen spielte Helmer für Schulte, Surmann für den verletzten Vorholt sowie Ukrow für Thoben. Die Gäste waren anfangs vor allem auf Ballsicherung aus. Die optischen Vorteile lagen so zwangsläufig bei Cottbus - allerdings mußte man trotzdem mehrmals kräftig zittern. Meppens Stendel traf den Außenpfosten (17.) und der aufgerückte Böttche (33.) köpfte Wehner in die Arme. Der Libero der Emsländer geriet danach zur tragischen Figur: Dem Elfmetertor von Lazic (39.) ging ein Foul von Böttche an Lehmann voraus, später flog er nach wegen Meckerns (69.) noch vom Platz.