15:11 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Dorn
Rechtsschuss
Offenbach

16:05 - 46. Spielminute

Tor 0:2
Dorn
Rechtsschuss
Offenbach

16:12 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Schuppan
für Berhalter
Cottbus

16:12 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Gomez
für Bandrowski
Cottbus

16:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Sahin
für Kioyo
Cottbus

16:36 - 78. Spielminute

Tor 1:2
Rost
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Sahin
Cottbus

16:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Rehm
für Judt
Offenbach

16:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Wandeir
für Dorn
Offenbach

16:51 - 90. + 3 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Cottbus)
Sahin
Cottbus

16:53 - 90. + 5 Spielminute

Spielerwechsel
Mokhtari
für Pospischil
Offenbach

FCE

OFC

2. Bundesliga

Überraschungssieg für den OFC

16. Spieltag, Energie Cottbus - Kickers Offenbach 1:2 (0:1)

Überraschungssieg für den OFC

Energie-Coach Petrik Sander änderte nach dem 1:1 in Dresden seine Anfangsformation nur auf einer Position: Kioyo kehrte nach seiner Gelb-Sperre wieder in die Mannschaft zurück, für ihn musste Gomez weichen. Anders auf Seiten von Kickers Offenbach: Nach dem bitteren 2:3 gegen Schlusslicht Saarbrücken krempelte Boysen seine Elf auf vier Positionen um: Schumann und Budtz kamen für Weißenfeldt (Knorpelschaden) und Happe, Pospischil und Judt spielten für Mokhtari und Türker.


Der 16. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

0:1 Dorn (8')

0:2 Dorn (46')

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Energie Cottbus
Cottbus

Piplica3 - Szelesi4, V. da Silva5,5, Berhalter5,5 , Sidney4 - Gunkel3,5 , Rost3,5 , Bandrowski4 - McKenna4,5, Kioyo5 , Se. Radu4,5

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Kickers Offenbach
Offenbach

Ramovic2 - Wörle3,5, Yildirim4, D. Schumann4 , Budtz3,5, Mintzel4 - Kanyuk3,5 , Pospischil4 , Sieger4 , Judt4 - Dorn1,5

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Schiedsrichter-Team

Thorsten Schriever Wurster Nordseeküste

4,5
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 7.950
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Schon nach acht Minuten gingen die Gäste nach einem bösen Patzer der Cottbus-Hintermannschaft in Front: Berhalter wollte einen Pass von Pospischil abfangen und zu Piplica köpfen. Der Ball war jedoch viel zu kurz, Dorn sprang dazwischen und das Leder trudelte über die Linie.

Es brauchte fast eine Viertelstunde, bis sich die Lausitzer von dem Rückstand wieder erholten und langsam wieder das Spiel nach vorne aufnahmen. Dann aber sahen die Zuschauer im Stadion der Freundschaft nur noch ein Spiel auf ein Tor. Cottbus hatte nach gut einer halben Stunde unmittelbar hintereinander zwei gute Chancen zum Ausgleich: Zuerst scheiterte Sidney mit seinem Distanzschuss an Ramovic, dann lenkte Szelesi nach einer Eckballsituation den Ball aus nur zwei Metern Entfernung über das Tor.

Energie spielte weiterhin im Vorwärtsgang und hatte zahlreiche guten Chancen, der Ball wollte jedoch partout nicht über die Linie. Unmittelbar vor der Pause setzte Gunkel das Leder mit einem Volleyschuss knapp über das Tor.

Doch nach dem Seitenwechsel setzte es den zweiten Tiefschlag für die Cottbuser und wieder ging ein Blackout eines Cottbusers voraus: da Silva legte Dorn den Ball unfreiwillig vor, aus spitzem Winkel schoss dieser zu seinem zweiten Treffer das Leder ins linke obere Eck.

Spiegelbildlich zum ersten Durchgang erhöhte Energie den Druck, Zählbares sprang jedoch nicht heraus. Offenbach stand nun hinten dicht, es gab kaum ein Durchkommen für die Sander-Elf. Einzig Standardsituationen sorgten noch für etwas Gefahr, umgekehrt hatte Mintzel nach rund einer Stunde nach einem Konter fast das 3:0 erzielt, doch Piplica konnte noch einmal dazwischen gehen.

In der 77. Minute schließlich doch noch der Anschlusstreffer für Energie: Der eingewechselte Sahin wurde von Budtz im Strafraum gefoult, Timo Rost verwandelte. Ramovic ahnte die Ecke, kam jedoch nicht mehr heran.

Nun witterte Cottbus Morgenluft, hatte durch Sahin und Szelesi noch einmal die Chance zum Ausgleich, musste sich am Ende jedoch dem Außenseiter aus Hessen geschlagen geben. Sahin wurde in der Schlussphase ein Opfer seiner Unbeherrschtheit, musste in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz.

Zwei dumme Fehler der Defensive nutzte Dorn auf Seiten der Offenbacher eiskalt aus, ansonsten verlegten sich seine Offenbacher auf Ergebnishalten. Auch wenn die Partie so recht einseitig geriet, gelang Energie nur per Strafstoß ein Tor. Am Ende stand somit eine bittere Heimniederlage gegen den vermeintlichen Außenseiter.