Energie-Coach Petrik Sander brachte nach dem Pokalerfolg in Essen ( 5:4 i. E. ) zwei Neue. Sahin und Berhalter ersetzten den gesperrten Kioyo und Bandrowski. Beim Aufsteiger änderte Trainer Jos Luhukay nach der Pokalpleite gegen Wolfsburg (0:2) seine Mannschaft auf drei Positionen. Für Gouiffe à Goufanm, Djurisic und Schüßler nominierte er Fall, Becker und Dragusha.
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Stadion der Freundschaft |
| Zuschauer | 10.800 |
Energie begann engagiert und hatte mehr Spielanteile, doch den Lausitzern fehlte die Genauigkeit im Passspiel, so dass zunächst keine klaren Chancen heraussprangen. Die hatten die Paderborner, die immer wieder brandgefährlich nach vorne kamen und beste Torgelegenheiten hatten. Entsprechend gingen die Ostwestfalen in Führung. Dragusha spielte Ndjeng mit einem herrlichen Pass frei und der ließ sich die Chance alleine vor Piplica nicht entgehen (35.). Kurz vor der Pause hatten die Gastgeber noch Möglichkeiten zum Ausgleich, doch Loboué reagierte glänzend.
Die Cottbuser leisteten selbst die Vorarbeit zum 0:2. Ndjeng fing einen schwachen Freistoß ab und lief über das ganze Feld - Cottbuser Absicherung Fehlanzeige - auch Piplica konnte den zweiten Treffer des Paderborner Neuzugangs nicht verhindern. Kurz darauf hatte de Graef die Chance, alles klar zu machen, doch er scheiterte am Pfosten. Drei Wechsel brachten noch einmal Schwung in die Aktionen von Energie. Aus einem Zusammenspiel zweier Neuer resultierte denn auch der Anschlusstreffer. Bandrowski passte auf Jungnickel, der die Kugel unter die Latte hämmerte (69.). Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.
Paderborn klettert mit dem zweiten Sieg in der Tabelle nach oben, während Cottbus nach der ersten Niederlage im Mittelfeld hängen bleibt.