13:56 - 24. Spielminute

Tor 1:0
Bickel
Rechtsschuss
Cottbus

14:01 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Möhrle
Cottbus

14:13 - 41. Spielminute

Tor 2:0
Sanogo
Rechtsschuss
Vorbereitung Bittroff
Cottbus

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Blacha
für Ulm
Sandhausen

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mäkelä
für Adler
Sandhausen

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Fomitschow
für Farina
Cottbus

15:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Adlung
für Bickel
Cottbus

15:06 - 77. Spielminute

Tor 3:0
Adlung
Rechtsschuss
Vorbereitung Sanogo
Cottbus

15:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Rivic
Cottbus

15:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Stiepermann
für Rivic
Cottbus

15:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Kandziora
für Klotz
Sandhausen

FCE

SVS

2. Bundesliga

Bickel, Sanogo und Adlung nehmen Revanche

Sandhausen: Standard-Gegentor Nummer 28

Bickel, Sanogo und Adlung nehmen Revanche

Revanche geglückt: Energie Cottbus konnte nach zwei Pleiten gegen SVS-Torwart Langer (rechts) und seine Truppe endlich einen Sieg feiern.

Revanche geglückt: Energie Cottbus konnte nach zwei Pleiten gegen SVS-Torwart Langer (rechts) und seine Truppe endlich einen Sieg feiern. picture alliance

FCE-Coach Rudi Bommer musste seine Elf im Vergleich zum 0:0 in Braunschweig auf exakt einer Position umbauen. Für den gesperrten Schulze (5. Gelbe) rückte so Bittroff auf die Position des Rechtsverteidigers. Engel verletzte sich zudem unter der Woche am Hüftbeuger (Muskelfaserriss) und konnte sich so nicht sportlich um einen neuen Vertrag bemühen. Sandhausens Trainer Hans-Jürgen Boysen tauschte ebenfalls einfach im Vergleich zum 3:1 gegen den FC Ingolstadt zurück. Achenbach kehrte so nach seiner Grippe für Kandziora auf seine angestammte Position links in die Viererkette.

Die Sandhäuser kamen relativ schnell in die Partie, pressten die Cottbuser unmittelbar nach Passieren der Mittellinie. Damit hatten die anfangs so ihre leichten Probleme, weswegen die ersten zehn Minuten der SVS die Oberhand behielt. Den ersten Schuss aufs Tor setzte dann aber die Heimelf. Banovic versuchte es aus der Distanz, doch Langer konnte das leicht abgefälschte Spielgerät sicher kontrollieren (8.). Achenbach versuchte es via Freistoß mal für die Gäste aus der Distanz - daneben und über das Tor (16.). Ansonsten plätscherte das Spiel vor sich hin und passte sich den leichtsommerlichen Bedingungen an. Außerdem hielt die Boysen-Truppe konsequent an ihrer Marschrichtung fest und provozierte lange Bälle, da sie in ihrer eigenen Hälfte die Räume extrem eng machten. Das Resultat: viele Abseitspositionen der Cottbuser.

Spieler des Spiels

Christian Bickel Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Bickel (24')

2:0 Sanogo (41')

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Energie Cottbus
Cottbus

Kirschbaum3 - Bittroff2,5, Hünemeier3, Möhrle3 , Rippert3 - Banovic2,5, Kruska2,5, Bickel2 , Rivic4 , Farina4 - Sanogo2,5

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SV Sandhausen
Sandhausen

Mi. Langer2,5 - Schauerte5, Pischorn5,5, D. Schulz4,5, Achenbach5 - Klotz5 , Danneberg5, Fießer4,5, Ulm5 - Wooten5, Adler5

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Brand Schwebheim

3
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 9.407
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Die erste Halbzeit erwies sich insgesamt als chancenarmes Spektakel, bis auf zwei Möglichkeiten der Heimelf, die diese dann auch in Vollstrecker-Manier eiskalt ausnutzten. Zuerst zirkelte hier Bickel einen Freistoß aus rund 30 Metern in den rechten Winkel (24.). Als die Partie daraufhin mit 1:0 und ohne erneute Chancen in die Pause zu schwappen drohte, nahm sich Bittroff nochmal ein Herz. Der Außenverteidiger spielte mit Bickel einen Doppelpass, legte das Spielgerät anschließend im Strafraum für Sanogo ab, der eiskalt mit rechts vollstreckte (41.).

Der 33. Spieltag

Adlung verabschiedet sich als Torschütze

Vom Wiederanpfiff weg nahmen die Hausherren das Zepter in die Hand und verdienten sich die Führung so im Nachgang. Kruska mit Fernschuss (hauchdünn vorbei), Banovic mit einem Kunstschussversuch (knapp vorbei) und Sanogo, der frei auf Torwart Langer zulief und vertändelte, hatten extrem aussichtsreiche Gelegenheiten für die Lausitzer (46., 48., 50.). Anschließend vergaben zudem Rivic und Bickel ebenfalls frei vor Torwart Langer, der hier glänzend parierte (53., 54.). Die Kurpfälzer ergaben sich irgendwie ihrem Schicksal, fanden keine Offensivmittel mehr und bekamen zudem die Lücken nicht mehr geschlossen so wie noch im ersten Durchgang. Die Cottbuser dagegen stellten ihre langen und geraden Bälle ab, sondern versuchten es schnell über Diagonalpässe, durch die die Heimelf sofort in Strafraumnähe agieren konnte.

Nach einer etwas längeren Pause brachte Trainer Bommer Adlung, der ab der neuen Saison für 1860 München spielen wird. Kaum war dieser auf dem Feld, leitete er selbst einen Angriff ein, den er kurz darauf trocken unter die Latte abschloss (77.). Als kurz darauf auch noch Sanogo abermals auf Langer zusteuerte, der auch abermals gut parierte, war für Sandhausen klar, dass sie mit dem 3:0 hoch zufrieden sein mussten (80.). In den letzten Minuten trudelte die Partie dann etwas aus, ehe Schiedsrichter Brand pünktlich abpfiff. Den Cottbusern gelang damit die ersehnte Revanche gegen den ab kommender Saison in der 3. Liga aufschlagenden SV Sandhausen.

Zum Saisonfinale gastieren die Lausitzer am Sonntag (13.30 Uhr) bei Aufsteiger Hertha im Olympiastadion, während der SVS zeitgleich Aue im Hardtwaldstadion empfängt.