Der Belgier Daniel van Buyten hat seine aktive Karriere beendet. Der 36-Jährige, der nach der WM in Brasilien bereits seinen Rücktritt aus der belgischen Nationalelf erklärt hatte, wird auch auf Vereinsebene nicht mehr gegen den Ball treten. "Mein Körper hat gewiss genug gelitten", begründete der Abwehrhüne seinen Entschluss. Zuletzt hatte der RSC Anderlecht um van Buyten, dessen Vertrag bei Bayern München nach acht Jahren am Ende der vergangenen Saison nicht mehr verlängert worden war, gebuhlt. "Ich möchte nicht die Erwartungen eines Klubs wie Anderlecht enttäuschen", sagte van Buyten.
Daniel van Buyten wird hingegen nicht nochmal in das HSV-Trikot schlüpfen. Den Belgier, dem ebenfalls Kontakte zu seinem Ex-Verein nachgesagt wurden, zieht es in die Heimat zum RSC Anderlecht.
Erstmals seit 24 Jahren steht Argentinien wieder in einem WM-Halbfinale. Das 1:0 gegen Belgien war verdient, glänzend war die Leistung der "Albiceleste" aber einmal mehr nicht. Bilder und - durchaus überraschende - Stimmen vom Samstag...
Als Geheimfavorit gestartet war für Belgien im WM-Viertelfinale gegen Argentinien Endstation. Die jungen Wilden von Trainer Marc Wilmots verkauften sich teuer in Brasilien, schließlich fehlte ihnen aber auch die nötige Erfahrung, um bei einer Weltmeisterschaft unter den besten vier Teams zu landen. Trotz des Ausscheidens stecken die "Red Devils" die Köpfe aber nicht in den Sand, denn die hochveranlagte Mannschaft besitzt großes Potenzial für die Zukunft.
Belgien darf sich über den größten Coup seit dem Halbfinaleinzug 1986 in Mexiko freuen. Im Viertelfinale treffen die "Roten Teufel" am Samstag in Brasilia (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de) auf Argentinien. Mit dem zweimaligen Weltmeister hat Belgien noch eine Rechnung offen, und das Wilmots-Team glaubt an seine Chance. Um diese aber zu begleichen, müssen van Buyten und Co. vor allem Solokünstler Lionel Messi ausschalten.
Kaum wurde Uruguays "Beißer" Luis Suarez mit einer Rekord-Sperre aus dem Verkehr gezogen, zeigen Kritiker ihre Zähne und poltern gegen die FIFA. Sogar Opfer Giorgio Chiellini findet die Strafe zu hart. Außerdem schäumt der niederländische Standard-Spezialist Wesley Sneijder über den eingesetzten Freistoß-Schaum. Einen tollen Tausch machte Joedir Sancho Belmont, der für eine 64 Jahre alte Karte jetzt ein Finalticket bekam. Xherdan Shaqiri heimste derweil Lob von seinem Vereinstrainer ein. Die WM-Splitter am Freitag...
Der Vertrag des belgischen Innenverteidigers wurde vom Deutschen Rekordmeister nicht verlängert.
Mit elf Premier-League-Profis geht die belgische Nationalmannschaft in ihr erstes WM-Turnier seit 2002. Im Kader, den Trainer Marc Wilmots am Dienstag benannte und aus dem nur noch ein Torhüter gestrichen wird, befinden sich geballte Qualität, ein Überraschungsduo - und mindestens zwei Bundesliga-Profis.
Die sportliche Zukunft von Daniel van Buyten bleibt weiter ungewiss, eine Klärung hat der 36-jährige Belgier, dessen Vertrag beim FC Bayern mit dem 30. Juni ausläuft, erst für die Zeit nach der WM angekündigt. Eine Vertragsverlängerung bei den Münchnern scheint mittlerweile vom Tisch, möglich ist aber ein Rückzug van Buytens in die zweite Mannschaft der Münchner, wenn diese sich in den Aufstiegsspielen gegen Fortuna Köln durchsetzt und in der kommenden Spielzeit in der 3. Liga antritt. In Verbindung gebracht wurde der hünenhafte Innenverteidiger zuletzt auch mit Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig, doch solchen Gerüchten erteilte Ralf Rangnick bereits eine Absage. Im Rahmen des "Audi Star Talk" am Dienstagabend unterstrich er, dass der Aufsteiger weiter auf junge Top-Talente setzen werde: "Ich schätze ihn sehr", meinte Rangnick mit Blick auf van Buyten, "aber jeder, der uns die letzten zwei Jahre beobachtet hat, weiß, dass das nicht passiert. Wir wollen junge Top-Talente nach Leipzig holen, die man hierzulande noch nicht so kennt."
Bayern-Verteidiger Daniel van Buyten hat angekündigt, mit der Weltmeisterschaft in Brasilien seine Karriere in der Nationalmannschaft beenden zu wollen. Zwölf Jahre nach seiner ersten WM-Teilnahme 2002 in Japan und Südkorea will der 36-Jährige "Platz für die Jugend" machen. Die Entscheidung über seine fußballerische Zukunft wird van Buyten, dessen Vertrag in München ausläuft, erst nach der WM fällen.
"Wir sind da, um zu gewinnen": Am Dienstag ist der FC Bayern zum Champions-League-Halbfinale in Madrid gelandet - unbeeindruckt vom nationalen Zwischentief, beflügelt gar vom schmucklosen Sieg in Braunschweig. Der Fokus sei wieder da, glaubt Trainer Pep Guardiola beobachtet zu haben. Reibungslos lief es nach der Ankunft allerdings nicht.